Lizard Boy (2011)
Ein unfruchtbarer, aber genialer Wissenschaftler wird von seiner Frau wegen seiner Unfruchtbarkeit verlassen. Er will sich aber selbst beweisen das er Leben erschaffen kann und so vielleicht auch seine Frau zurückgewinnen. Dafür kreuzt er seine Gene mit denen von einem Komodowaran, einem Leguan und denen einer Schlange. Dabei kommt ein Junge heraus, ein Echsenjunge. Von da an wächst der schuppige Bengel bei seinen alleinerziehenden Vater auf und abgesehen davon das er das Haus nicht verlassen kann läuft alles ganz gut. Der Junge lernt alles wichtige (inklusive Kung-Fu) aus dem Fernsehen. Aber als er in die Pubertät kommt beginnt er sich zu verändern. Immer mehr verlangt er nach Blut und schon bald müssen die ersten Passanten dran glauben. Doch Papi hält zu ihm egal was er tut.
Lizard Boy ist eine Billigproduktion direkt für die DVD. So sieht der Film auch aus und so fühlt er sich auch an. Das Acting ist ziemlich steif und die Specialeffects sind ziemlich schlecht. Beides hat aber so seine Reize. Die Gags funktionieren manchmal ganz gut und bekommen durch das amateurhafte Schauspiel einen gewissen reiz. Genauso wie die Effekte und das Echsenkostüm schön Scheiße sind aber irgendwie mit Herz. Genau das trifft eigentlich auf den ganzen Film zu, genauso wie auf den Echsenjungen.
Wer es nicht lustig findet die Wörter Echsenjunge und Kung-Fu in einem Satz zu hören sollte sich dieses Machwerk sparen ansonsten wünsche ich viel spaß.
4,5 von 10 Rednecks die lieber Scrubs sehen wollen