Weiterhin ist Deadpool bei Frau Dr. Whitby in Behandlung. Und wirklich: die selbst etwas gestörte Psychologin hat erfolg mit Wade. Seine Stimmen hören auf ihn heimzusuchen und selbst die als Poolovision bekannten Halluzinationen haben aufgehört. Aber die Behandlung hat für Wade Wilson auch negative Aspekte. Er ist überhaupt nicht mehr angriffslustig und er ist ständig müde. Als Dr. Whitby Urlaub macht lassen die Wachen aus versehen den falschen Patienten in den Gruppenraum. Nämlich nicht den harmlosen alten Mann wie geplant war sondern Gerhardt, den Foolkiller…
Das Finale dieses Arcs ist fast erreicht. Der Showdown zwischen Deadpool und dem Foolkiller steht kurz bevor. Das Verhältnis zwischen Dr. Whitby und Deadpool hat große Ähnlichkeit mit dem von Harley Quinn und dem Joker und ich glaube es läuft auch auf etwas ähnliches hinaus. Spannend ist wie es mit Wades Wahnsinn weitergeht nachdem er aus der Psychiatrie wieder draußen ist. Was etwas störend war an dieser Ausgabe ist das wieder die Gespräche zwischen Dr. Whitby und dem Knastchef total ausufern und wieder nichts zur Story beitragen. Auch der fehlende Humor könnte einige stören mir hat es aber auch so gefallen.
Dafür gefällt mir das Artwork wieder besser. Wade hat seine Maske wieder auf was schon mal positiv ist und es sieht wirklich cool aus wie sich sein Gesicht unter der Maske abzeichnet, echt drollig. Auch die Hintergründe haben eine bessere Struktur und so ist auch Deadpool #41 ein netter Spaß für zwischendurch.
7,9 von 10 langweilige Puzzle
