Sonntag, 25. September 2011

Star Wars: Ewoks - Karawane der Tapferen (1984)

Star Wars: Ewoks - Karawane der Tapferen (1984)

Die Familie Towani ist gerade auf der Reise durchs All als plötzlich ein defekt am Raumschiff auftritt. So werden sie gezwungen auf dem bewaldeten Planeten Endor Not zulanden. Doch nun wird die Familie getrennt. Die beiden Eltern werden vom Riesen Gorax entführt, während die beiden Kinder Mace und Cindel sich noch einmal verstecken können. Am nächsten Morgen werden sie von einigen Ewoks gefunden die ebenfalls auf diesem Planeten zuhause sind. Die pelzigen Wesen bieten sich an den beiden Kindern auf der Suche nach ihren Eltern behilflich zu sein so macht sie die Karawane der Tapferen unter der Führung von Wicket (Warwick Davis) dem Sohn des Ewok Häuptlings auf um das größte Abenteuer ihres Lebens zu meistern.

Nachdem die die Original Star Wars Trilogie (Episode: IV / V / VI) beendet war, waren alle heiß auf mehr. Das sollte aber noch lange dauern und nicht sonderlich erfreulich werden (Episode: I / II / III), aber da gerade die kleineren Zuschauer (und die kleine Tochter von George Lucas) nicht genug von den putzigen Ewoks bekamen folgten noch 2 Ewokfilme. Den Anfang machte 1984 die Karawane der Tapferen. Wie immer in einem Kostüm steckend half Warwick Davis, der den Kobold in allen Leprechaun Filmen spielt und auch schon neben David Bowie durchs Labyrinth irrte, als Wicket den Kindern auf ihrer Reise. Außer ihm ist aber niemand vom Cast erwähnenswert, trotzdem einmal Respekt vor allen die während der Dreharbeiten in Pelz Kostümen ausharren mussten.
Natürlich darf man keine bahnbrechende Action in einem Kinderfilm mit den Ewoks erwarten, einige spannende Szenen mit fiesen Monstern sind trotzdem enthalten und können durch die gut gemachten Kostüme auch heute noch begeistern. Den meisten Erwachsenen wird wohl die zu langsame Erzählweise schnell auf den Geist gehen und auch mich stört es ein wenig das man neben den beiden Kindern keinen Charakter hat den man verstehen kann, wodurch die Dialoge oft etwas mühsam sind.

Wer darüber hinwegsehen kann, möge sich an einem Fantasyfilm für Kinder erfreuen der liebenswürdige Figuren und spannende Kreaturen aufzuweisen hat.

6,6 von 10 fleischfressende Bäume