Die Killer-Autos von Paris (1974)
In einer ländlichen Gegend in Australien liegt das Abgeschiedene Städtchen Paris. In ihm leben bodenständige Leute. Man will unter sich bleiben und irgendwie muss ja auch Geld in die Kasse kommen und so verwickelt man Fremde Menschen, die sich zufällig in die Gegend verirren, in Unfälle. Danach werden die Autoteile geraubt und die überlebenden kommen in die Klapse. So lebt es sich gut! Die jugendlichen fühlen sich aber Fremd in dieser Gesellschaft und beginnen mörderische Autos zu bauen.
Peter Weir, der Regisseur der Truman Show und anderen größeren Hollywood Filmen erschuf in den frühen Tagen seiner Karriere einige Billighorrorfilme zu Hause in Australien. Sein erster Film war Killer-Autos von Paris eine Horrorkomödie mit schwarzem Humor und jeder Menge Sozialkritik. Eigentlich hat der Film sogar auffallen viele Gemeinsamkeiten mit Truman Show. Dank Killerautos ist Weirs Debut aber klar erhaben.
Ansonsten ist es ein typischer B-Movie. Mehr Trash geht nicht. Schlechte Schauspieler dumme Ideen und alles total räudig, dafür aber mit viel Einsatz bei der Sache und höchst sympathisch. Geheimtipp!
7,5 von 10 gekaufte Kinder, gekaufte Pelzmäntel