JLA #25 (DC)
Die Justice League kämpft weiterhin in Phoenix gegen das Ultramarine Corp. Gleichzeitig bricht Batman mit Huntress und Plastic Man in die Area 52 ein. Sie finden General Eiling sind aber nicht mehr rechtzeitig und finden ihn tot vor. Er hat sich selbst getötet, aber erst nachdem er sein Bewusstsein in den Shaggy Man verpflanzt hat.
Erneut geht es sehr temporeich geradeaus nach vorn. Es gibt zwei Handlungsstränge. In dem einem sehen wir wie dr Großteil der Liga gegen die Soldaten und das Corps antreten, wobei Big Barda, Steel, Superman, Wonder Woman und Zauriel gegen Soldaten und ¾ des Corps antreten. Das führt unter anderem für Unmut unter den Soldaten, da sie auf keinen Engel und somit auch nicht auf Zauriel schießen wollen, schließlich sind einige der Männer gute Christen. Flash und Aquaman kämpfen gegen Flow, den Wasserstoff Mutanten, was durch Aquamans Affinität zu Wasser und Flashs Möglichkeiten Wasser zu manipulieren viele interessante Möglichkeiten ergibt ein Gefecht zu führen.
Der andere Handlungsfaden zeigt uns das Stealthteam Batman, Huntress und Plastic Man, wie sie in die Area 52 einbrechen. Dabei ist natürlich der letztgenannte eher auffällig in seinen primär Farben, kann aber die dämlichen Soldaten schnell verwirren und ausschalten. Sehr lustig ist auch sein Alien Moment. Sie finden General Eiling, allerdings sind sie zu spät. Eine spannende Ausgabe mit einem coolen Cliffhanger, sehr gelungener Action, einigen lustigen Momenten und dezenter Sozialkritik.
Wenn es albern ist sieht es albern aus, wenn dramatisch dann dramatisch und die Action kommt explosiv daher. Es stimmt also einmal mehr so einiges bei den Zeichnungen von Howard Porter.
Tolles Heft! Morrisons Run bringt einfach Spaß.
8 von 10 Bedenken