JLA #26 (DC)
General Wade Eiling hat sich getötet, aber nicht bevor er sein Bewusstsein in den Shaggy Man verfrachtet hat. Alleine kann die JLA ihn nicht besiegen, doch zum Glück ist es so das die Mitglieder des Ultramarine Corps zur Besinnung gekommen sind und der Liga nun unter die Arme greifen. Doch der Sieg gegen den General könnte zu einer schlimmeren Bedrohung führen, oder zu einer großen Erleichterung.
Auch in der zweiten und letzten Ausgabe dieses Arcs (für den Anfang lest ihr JLA #25) geht es viel um Militarismus und falschen Nationalstolz (gibt es richtigen?). Das Ende in dem die Nation der Ultramarine Corps ausgerufen wird, lässt offen ob die Geschehnisse zu einer Superhelden Utopie führen, oder ob die Liga geholfen hat eine Militärdiktatur zu errichten.
Durch den Gastzeichner Mark Pajarillo kommt ein frischer Wind in die Reihe, leider kein wirklich angenehmer Wind. Batman, Huntress, Superman und Plastic Man kann er eigentlich ganz gut rüberbringen. Plastic Man bekommt wie gewohnt lustige Slapstick Momente, während die anderen drei in Aktion glänzen dürfen. Doch besonders in den Kampfszenen fällt auf, das er sehr nah am Stil von Liefeld ist. Besonders negativ fällt das auf wenn Shaggy Man und Warmaker One aufeinander treffen. Da kommen auch schon mal einige anatomische Fehler und andere Ungereimtheiten vor. Über den Stil lässt sich streiten, teilweise ist er total cool wenn auch ein wenig ungewöhnlich, manchmal zu plump und fast schon lächerlich.
6,9 von 10 kotzende Laternen