Als einzige Überlebende des Snowboardausflugs konnte Jannicke (Ingrid Bolsø Berdal) sich in ein nahegelegenes Krankenhaus retten. Sie erzählt der Polizei alles was passiert ist und so werden viele Leichen aus der Gletscherspalte geborgen, unter ihnen auch die des Mörders. Die Leichen werden zur Untersuchung ebenfalls zum Krankenhaus gebracht und wie es die Gesetze der Slasherfilme verlangen gelangt der Killer zu neuem Leben. Eine wilde Hetz durch das Krankenhaus und den Schnee drum herum beginnt und diesmal wird es wirklich ernst!
So gleich nach dem ersten Teil mal des Sequel eingelegt. Der Anfang ist etwas zäher dafür geht es später dann so richtig rund. Leider verliert der Streifen dadurch viel des eigenen Profils. Der zweite Teil fühlt sich amerikanischer an, mehr gewollt. Aus der eigenen Atmosphäre wird nur noch wenig Nutzen geschlagen was etwas Schade ist. Die meiste Zeit fühlt es sich an wie Halloween II mit viel Schnee. Ein Innovationspreis wird damit nicht gewonnen. Schauspielerisch gibt es nichts zu meckern und auch Gorefans bekommen hier etwas mehr geboten. Insgesamt stören dann aber doch viele Klischees und dumme Aktionen der Protagonisten. Keine schlechte Fortsetzung aber wer mit dem ersten Teil nichts anfangen konnte wird auch hier dran nicht sonderlich viel Freude haben.
Bonusmaterial gibt es auch. Nämlich einen Audiokommentar des Regisseurs Mats Stenberg, einem Making-Of, einigen Deleted Scenes, Outtakes und Trailern. Und auch hier noch mal der Hinweis das man ab sofort auch beide Teile zusammen in einer Box bei Sunfilm bekommen kann.
6,8 von 10 Feuerlöscher ins Gesicht
