Deadpool #40 (Marvel)
Deadpool wurde nach seinem verzweifelten Selbstmordversuch mit dem Hulk in eine Psychiatrie gesteckt. Dort will sich Frau Dr. Ella Whitby um ihn kümmern und wenn sie es nicht schafft für immer in ein dunkles Loch sperren. Um sein vertrauen zu gewinnen lässt sie ihn aus seiner Zelle. Was zur Folge hat das alle anderen Insassen im Krankenhaus landen. Dabei stellt sich einer der Verletzten als der Foolkiller heraus und er denkt das Deadpool ein Fool ist.
Zu dieser Ausgabe habe ich sehr ambivalente Gefühle. Einerseits finde ich es spannend eine Story ohne Humor und ohne Wades Kostüm zu sehen, andererseits passiert einfach zu wenig um es spannend zu halten. She-Hulk als Gaststar die Deadpools Anwältin spielt war cool und auch die eher tragischen Szenen mit Wade konnten gefallen. Die langen Gespräche des Knastchefs sind leider ziemlich langweilig und führen (bisher) leider nirgends hin. Dafür verspricht die nächste Ausgabe spannend zu werden wenn der Foolkiller auf Deadpool trifft.
Beim Atwork muss man auch abstriche machen. Eigentlich sind die Zeichnungen nicht schlecht allerdings sieht Wade ohne Kostüm hier extrem merkwürdig aus und überhaupt nicht so wie wir ihn kennen. Sein Kopf ist die ganze Zeit rot und auch die Narben sehen nicht so aus wie sie sollten.
Trotz allem hat es mir sehr gefallen das Deadpools tragische Seite mal wieder ein wenig mehr zum tragen kommt und dafür nehme ich die kleinen Problem gerne in kauf.
7,5 von 10 Gesichtstransplantationen