Green Arrow #1 (DC)
Oliver Queen ist Milliardär, Playboy und Superheld (Nein, er trägt kein Fledermauskostüm!). Während also andere Leute damit die Zeit verbringen sein Geld zu verdienen, ist er auf irdgendwelchen Hausdächern unterwegs und hält nebenbei „Telefon“ Konferenzen mit seinen Angestellten. Momentan ist er gerade in Frankreich unterwegs, um sich mit n paar Bösewichten zu beulen, die er und seine Partnerin Naomi aus Youtube Videos kennen. (Also wenn ich jedes mal Leute verprügeln würde, die für schlechte Youtube Videos verantwortlich sind, hätte ich ganz schön viel zu tun.)
Oliver Queen ist Milliardär, Playboy und Superheld (Nein, er trägt kein Fledermauskostüm!). Während also andere Leute damit die Zeit verbringen sein Geld zu verdienen, ist er auf irdgendwelchen Hausdächern unterwegs und hält nebenbei „Telefon“ Konferenzen mit seinen Angestellten. Momentan ist er gerade in Frankreich unterwegs, um sich mit n paar Bösewichten zu beulen, die er und seine Partnerin Naomi aus Youtube Videos kennen. (Also wenn ich jedes mal Leute verprügeln würde, die für schlechte Youtube Videos verantwortlich sind, hätte ich ganz schön viel zu tun.)
Um eines vorweg zu nehmen: Ich mag Green Arrow. Ich mag ihn wirklich. Und trotzdem (wobei, vielleicht gerade deshalb) konnte ich mit Green Arrow #1 nichts anfangen. Es war sicher kein wirklich schlechter Comic, aber ein wirklich langweiliger. WIRKLICH langweilig. Denn abseits des bereits in der Einleitung erwähnten passiert nicht viel. Der Kampf ist in Punkto Action okay. Die Sprüche, die Ollie hier ablässt sind aber unter aller Kanone und wenn ein Comic Youtube- und Casting Show Referenzen einbaut, hat er bei mir schonmal nen schweren Stand. (Jaha ihr seid im 21. Jahrhundert angekommen.Wir habens verstanden!). Interessant sind Green Arrows Gegner leider überhaupt nicht und wenn man sich die alte Weisheit, dass jeder Held nur so gut ist, wie sein Gegenspieler, dann steht es wirklich schlecht um Green Arrow. Das er mit Pax und Naomi zwei Partner an seiner Seite hat, die ihm aus ihrem HQ mit Infos versorgen, ist ne ganz nette Idee, da die beiden in dieser ersten Ausgabe aber recht farblos wirken, kann mich dieser Schritt noch nicht ganz überzeugen. Nun gut, es ist erst die erste Ausgabe und man sollte auch nie zuviel in ein Heft packen um den Leser nicht unnötig zu verwirren.
Die Zeichnungen haben nen leichten Old School Schlag, was ganz nett ist, aber auch nichts Besonderes. Sein Redesign gefällt mir übrigens auch nicht so besonders, aber das ist halt Geschmacksache.
Also meiner Meinung nach muss sich Green Arrow gewaltig steigern. Ich hab jetzt schon ziemlich wenig Lust, die nächste Ausgabe zu lesen, werd mir das aber dann nochmal überlegen, wenns soweit ist. Wie gesagt, kein furchtbarer Comic, aber eben auch weit davon entfernt gut zu sein.
4,5 von 10 Gefrierpfeilen