Donnerstag, 8. September 2011

Stormwatch #1 (DC)

Sie sind die Stormwatch, eine gefährliche übermenschliche Polizei, deren Existenz vor der Welt geheim gehalten wird. Direkt nach den ominösen Ereignissen in SUPERMAN #1 führt Adam One die Hälfte des Stormwatch-Teams, zur  Wiederherstellung einer Unbekannten Macht, in die Tiefen des Himalajas. In der Zwischenzeit versuchen Jack Hawksmoor und der Rest der Stormwatch zu zwei der tödlichsten Super-Menschen auf dem Planeten zu rekrutieren: Midnighter und Apollo

Es gibt eine Reihe von Referenzen und Anspielungen in der Welt von Stormwatch, die sich auf andere Comiccharaktere aus dem DC Universum beziehen, darum wirkt dieser erste Band auf mich auch ein wenig wie eine Popkultur-Referenz. Was mir für eine Erstausgabe nicht wirklich gefallen hat, war die Plötzlichkeit mit der man in das Geschehen geworfen wurde, es wurde wenig versucht zu erklären und vieles vorausgesetzt. Klar ist es cool den Martian Manhunter als Mitglied der Stormwatch zu sehen, allerdings wird hier davon ausgegangen, dass alle diesen Charakter bereits kennen, denn selbst im Stormwatch eigenen Universum scheint er ein „Superheld“ zu sein, wenn man das über die Stormwatch überhaupt sagen kann.
Mir hätte es besser gefallen, wenn es etwas mehr Einführung gegeben hätte. Dafür erzeugt die Geschichte mit ihren drei unterschiedlichen und parallel verlaufenden Storylines zumindest ein interessantes Ziel. Die Zeichnungen sind moderner Comicstandard heben sich aber nicht besonders von der Masse anderer DC Comics ab.


5.6 von 10 stürmende Rächer