Donnerstag, 5. April 2012

JLA #27 (DC)

JLA #27 (DC)

Nachdem der neue Hourman die JLA darüber in Kenntnis gesetzt hat, das dem Universum eine schreckliche Gefahr droht, überlegen Batman, Superman und Martian Manhunter, ob es nicht vielleicht besser wäre die Liga noch weiter zu öffnen und möglichst viele Helden aufzunehmen. Anfangen möchte man bei einem wichtigen Verbündeten. Daher besuchen Kyle und Wally den Professor Ray Palmer an seiner Universität. Doch er hat wenig Lust wieder ein Teil der Liga zu werden, besonders die Nachtwache schreckt ihn doch sehr ab. So müssen sie ohne ihn wieder gehen. Es gibt aber schon eine viel wichtigere Aufgabe. Wonder Woman, Steel und Huntress haben in den Sümpfen Floridas einen noch nicht aktivierten Amazo gefunden. In einer Stunde soll er aktiviert werden und so bleibt der Liga nur wenig Zeit um eine Möglichkeit zu finden ihn unschädlich zu machen.

Ein komisches Heft. Morrison ist abwesend, für ihn springt daher Mark Millar ein. Ich hatte das Gefühl das Morrison die Dialoge teilweise schon fertig hatte und Millar nur Lücken gefüllt hat. Jedenfalls sind die Dialoge meist besser als man es von Millar gewohnt war und ist. Trotzdem ist die Geschichte dieses Hefts nicht gut. Amazo schon wieder ans Tageslicht zu zerren ist mehr als nervig hatten wir grad erst und ist eh nicht sonderlich spannend, da er ja eh nur die Fähigkeiten der Liga imitiert. Dann ist da der Part in dem Aufgebaut wird wie wichtig Atom ist und am Ende macht er rein gar nichts. Und der finale Twist ist unglaublich lahm.

Vom Artwork bin ich auch nicht wirklich begeistert. Pajarillo hat kein Gefühl für Emotionen, kann nichts rüberbringen und verkackt bei den Details immer wieder. Höchstens annehmbare Zeichnungen.

6 von 10 Tipps von Bösewichten denen man nicht trauen sollte (Duh!)