In Stanmore nahe London wird eine Frau von einem Werwolf angegriffen als sie ihre Tochter vor dem Monster beschützen wollte. Plötzlich stürmt die Mordliga in Form von Dr. Tod und Lady X ins Haus und tötet die Mutter bevor sie selbst zu einem Werwolf werden kann. Dabei retten sie die 5-jährige Tochter. Bei seinen Ermittlungen erfährt John Sinclair (Frank Glaubrecht) nun das die Wege der Mordliga und die von Lupina, der Herrscherin über die Werwolfsippe sich getrennt haben. Ungefährlicher werden die beiden Partien dadurch aber offensichtlich nicht.
So wer jetzt immer noch über das neue John Sinclair Produktionsteam meckert macht das auch nur noch weil er Lust zu meckern hat. Die Handlung ist spannend inszeniert und bringt auch die übergeordnete Geschichte endlich weiter voran, was nach den letzten beiden doch eher zähen Episoden sehr angenehm ist. Was mir die Spannung ein wenig genommen hat, ist das einer der bösen der sich nicht sofort zu erkennen gibt schon zu offensichtlich böse in die Geschichte geschrieben wurde. Da hätte man etwas unauffälliger vorgehen können.
Frank Glaubrecht ist routiniert wie immer, Martin May hat auch Laune und Ilya Welter darf als Glenda wieder kräftig rumzicken. Tilo Schmitz und Katrin Fröhlich haben auch hörbar Spaß am böse sein und so sind die Sprecherleistungen rundherum mal wieder nicht zu verachten. An Alexandra Lange-Baehr habe ich mich immer noch nicht so richtig gewöhnt, dafür hat sie diesmal noch wenig Text wodurch auch das nicht wirklich auffällt. Wirklich doof fand ich die Leistung der Mutter am Anfang, dafür stirbt sie allerdings auch ziemlich schnell.
Ja die Intromusik ist weiterhin peinlich und um einiges schlechter als die alte. Innerhalb der Folge erreichen Sounds und Musikuntermalung aber beinahe wieder das Niveau von vorm Wechsel.
Eine vollkommen Solide Folge mit kleineren Macken die man noch ausbessern könnte, trotzdem sollten alle die der Serie ihre Änderungen übel nehmen mal genau hin hören ob vielleicht ein paar Leute die Sache zu ernst nehmen.
8 von 10 pelzige Finger
