Legends of the DC Universe #19 (DC)
In Manchester steht eine Schule, in der Affen auf ihre Arbeit im Show Business vorbereitet werden sollen. Doch eines Tages können alle Affen fliehen (es sind wohl auch Primaten unter ihnen). Max Mercury und sein Schützling Impulse, der in Wirklichkeit Bart Allen, Wally Wests Enkel ist, der übrigens mit zwei Jahren schon auf dem Stand eines zwölfjährigen war und dann in eine virtuelle Realität gesteckt wurde, aber das erkläre ich wohl ein anderes mal, fangen die Tierchen wieder ein. Denken sie zumindest. Es sind aber nicht alle wieder da und einer der geflohenen taucht kostümiert als Schüler bei Bart auf. Beim lernen fesselt er Barts Lerngruppe und nutzt die Speedforce um durch eine komplizierte Helmapparatur die Affen der Erde zu Speedstern zu machen. Bei dem Affen handelt es sich nämlich um Gorbul Mammit, einen Sprössling von Gorilla Grodd. Während Max die Geschwindigkeit überschreitenden Affen verfolgt, kümmert Impulse sich um Gorbul. Was niemand ahnt, ist dass es nur ein kleiner Teil eines viel größeren Plans ist.
Das Cover verspricht ja einiges, sieht echt fett aus (wie lustig wäre es denn, wenn die Schlange Gar wäre). Der Innenteil ist dann nicht mehr arg so hübsch, ist aber ganz nett geraten. Besonders die Affen sehen dynamisch und ziemlich cool aus. Bei ihnen passt der sehr cartoonige Stil auch am besten.
Was die Sache noch etwas cooler macht, ist dass dieses im Grunde recht harmlose Abenteuer die Grundlage für etwas viel größeres ist. Denn Grodd nimmt die Idee seines Nachfahrens im, auf dieses Heft folgende, JLApe Event auf und verfeinert sie noch. Wer also wissen wie es weitergeht sucht sich das dazu gehörige JLA Annual. Sehr kurzweilig und ziemlich lustig. Was tolles für zwischendurch.
6,7 von 10 grummelige Gorillas