Hercules (1983)
Hercules (Lou Ferrigno), Halbgott und glänzender Muskelmann aus Griechenland. Aufgewachsen bei Pflegeeltern die zum Dank von den Göttern getötet wurden. Danach soll Hercules auch noch viele Aufgaben erledigen um eine hübsche Prinzessin zu bekommen. Halbgott sein, ist nur anstrengend.
Italoschund Regisseur Luigi Cozzi (Star Crash) hat sich den wie immer eingeölten Lou Ferrigno (Frogtown II) geschnappt und mit ihm schnell und billig eine Science-Fiction, Space Opera, Steampunk Version von Hercules Abenteuern kreiert. Nicht schön aber selten. Außer dem guten Lou ist noch Sybil Danning (The Howling II) zu nennen und auch die Roboter, Stop Motion und Roboter Puppen die benutzt werden bringen schon Spaß. Generell kann man sagen, dass diese Version totaler Humbug ist, in einer größeren Gruppe aber ein großes Fest darstellt. Alleine ist das ganze nicht zu ertragen, aber als Trash Kanone ganz weit oben der schlechtesten Filme überhaupt anzusiedeln. Dabei nervt Hercules aber nicht und Ferrigno ist sowieso sympathisch. Kulissen und Kostüme sind ebenso Müllig wie der Rest und so kann ich jedem Liebhaber von Dreck dieses Kleinod des Schreckens ans schmierige Herz legen. Alle anderen wissen nur nicht was sie verpassen!
6 von 10 Raumschiffe die sich fröhlich boxen lassen