The Transformers: Stormbringer #1 (IDW)
Unbeschreiblich viele Jahre des Krieges zwischen den Autobots und den Decepticons, haben ihren Heimatplaneten Cybertron vollkommen zerstört. Nun sind Jetfire und die Technobots zurückgekehrt um in den verwüsteten Überresten nach Artefakten und anderen Dingen zu suchen. Was sie dabei entdecken ist schrecklich. Scheinbar existieren dort noch Thunderwings Überreste. Schlimmer noch, Bludgeon und seine Kultmitglieder von abtrünnigen Decepticons wollen die Technobots als Rohstofflager missbrauchen und aus ihnen einen neuen Thunderwing kreieren, der wie sie glauben Cybertron zu neuer Blüte verhelfen könnte. Im letzten Moment kann Jetfire noch ein Notsignal zu Optimus Prime senden.
Der Anfang dieser Miniserie kommt recht schnell zur Sache. Neben der Ankündigung des schrecklichen Thunderwing, gibt es noch Flashbacks zur Zeit vor der Zerstörung Cybertrons. Damals war es noch Thunderwing, der ein angesehener Wissenschaftler war und Megatron davor warnte, dass der Planet den Krieg nicht mehr lange überstehen würde. Eine Geschichte also, die viele Elemente aus dem Transformers Mythos verbindet und mit den Technobots sogar kleinere Anspielungen auf die Marvel Comicstrips zu bieten hat. Schon in der ersten der vier Ausgaben fühlt sich der Arc episch und sehr wichtig an. Man hat wirklich von Beginn an das Gefühl es geht um alles und die Leben jedes Roboters steht auf dem Spiel.
Nicht schlechter als die Handlung sind die Zeichnungen von Don Figueroa geworden. Die Charaktere werden sehr detailliert dargestellt und sehen in jedem Panel klasse aus. Dazu kommen noch knallige Farben und viel Krachbum. Nur die Hintergründe sind teilweise etwas eintönig, allerdings spielt der Comic auch in den Trümmern Cybertrons, daher ist das nicht gerade verwunderlich. Daher insgesamt ein guter Start in einen beeindruckenden Arc.
7 von 10 Rohmetalle