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Bauarbeiter Donald (Jackie Vernon) hat ein Problem mit seiner Frau. Nicht nur das sie ständig an ihm herumnörgelt, nein sie kocht auch noch schlecht. Oder besser gesagt sie kocht zu gut. Sie hat nämlich die Haute cuisine für sich entdeckt, dabei will er doch nur ein einfaches, ganz normales Gericht essen. Als sie ihm mal wieder seine fettigen Wünsche abschlägt, reicht es ihm und er schlägt sie tot. Durch die Kombination der Items „tote Frau“ und „Mikrowelle“ erschafft er eine neue sehr leckere Speise. Doch da er nicht immer das selbe Fleisch essen möchte, muss er die Speisekammer immer mal wieder auffüllen.
Die DVD wirbt mit dem Slogan, Microwave Massacre sei „The worst Horror Movie of all Time“. Ist natürlich Blödsinn, obwohl der film tatsächlich famos schlecht ist. Es handelt sich bei dem Film viel mehr um eine sehr düstere Komödie. Jackie Vernon, die alte Synchronstimme von Frosty dem Schneemann, ballert wie blöde One Liner raus und nach einer gewissen Zeit kapituliert das menschliche Gehirn einfach und gibt Signal zum lachen. Genauso verhält es sich bei den Absurden Szenen in diesem Streifen. Egal ob Donald sich leichte Mädchen von der Straße angelt oder sich hübsche Frauen auf die Baustelle verirren, jedes Mal ist man erst von der Dämlichkeit der Dinge genervt, aber irgendwann findet man sich mit dem Mist ab und findet es doch irgendwie lustig.
Dabei muss gesagt sein, Jackie Vernon ist nicht völlig talentlos und bereichert ein paar Szenen doch ein wenig. Ich kann auch nicht leugnen doch irgendwie spaß gehabt zu haben an dem Film. Geschmacklose Menschen könnten also durchaus gefallen an dem Streifen finden.
4 von 10 frei geräumte Gefriertruhen
