Carrion (2007)
Er ist Alkoholiker und Detective. Seine erste Frau wurde ermordet und bei seiner neuen bekommt er keinen mehr hoch. Ihm geht’s also recht mies. Dazu führen ihn seine Ermittlungen in einer Mordserie zu einem satanischen Kult, der von einem schwarzen Papst angeführt wird. Dabei kämpft er darum das es mit den Morden an Jungfrauen aufhört. Dazu tritt er gegen Satanisten, wahnsinnige Lesben und Formwandelnde Monster an.
Carrion ist ein ohne Budget gedrehter schwarzweiß Film voll mit Sex, Gewalt, absurdem Horror und vielen ungewöhnlichen Szenen. Da wären neben den meist sehr andersartigen Horrorszenen vor allem die harten Goreszenen die teilweise echt gut gemacht sind. Die farblose Optik, kommt dem Ganzen noch zur gute und lässt alles noch ekliger aussehen. Abgesehen davon bleibt nach dem Schauen leider nicht hängen. Neben der total bescheuerten Story hat ganz besonders die Optik Probleme. Die Beleuchtung passt einfach nicht zu schwarzweiß. Die meisten Szenen wirken dadurch einfach nur so drauflos und planlos gefilmt. Auch durch die billige Kamera siehst oftmals nicht so dolle aus. Die Schauspieler sind manchmal ganz okay, ich nehme einigen zumindest ab das sie die Charaktere wirklich verkörpern. Gleichzeitig haben sie aber auch gar keine Bühnenpräsenz und gehen im Gesamtbild total unter.
Kein guter Film, wie gesagt, schon kurz nach dem Schauen erinnere ich mich an fast nichts mehr, außer an die abgedrehtesten Horrorszenen. Genau wegen diesen Szenen bleibt man dann aber doch dran auch wenn man weiß das die Story nicht mehr besser wird. Ich fand’s also zumindest ein wenig interessant.
4 von 10 windschnittige Nippel