Der Mann von Monterey (1933) [Schröder Media]
Die amerikanische Regierung versucht Ordnung in die wilde Landverteilung der Spanier zu bringen. Jeder soll sein Land registrieren lassen damit niemand anderes es sich schnappen kann. Doch diese Prozedur ruft auch Halunken auf den Plan, die sich durch die Registration bereichern wollen. In der spanischen Bevölkerung wächst die Skepsis, doch Captain John Holmes (John Wayne) versucht Klarheit zu schaffen. Das er damit auch gleichzeitig noch die Gunst eines spanischen Mannes erlangt, der Vater einer sehr hübschen Frau ist, ist ganz klar ein netter Bonus. Doch sein Schwiegervater in Spe wird plötzlich entführt und nur wenn John ihn rettet, kann er verhindern das seine Angebetene einen anderen heiratet.
Der Mann von Monterrey erinnert irgendwie stark an die aktuellen Komödien mit Martin Lawrence und Eddie Murphy. Es fehlen eigentlich nur Phatsuites und alles was lustig ist wäre vorhanden. So müsst ihr euch aber mit Männern zufriedengeben, die sich als Frauen verkleiden. Wenn das noch nicht komisch genug ist, bekommt ihr viele dämliche und unheimlich unwitzige Gags, gepaart mit vermeintlich lustigen Akzenten. Schlimm.
John Wayne spielt auch hier absolut grausig nur Duke kann in seiner Rolle als Pferd überzeugen. Ich nehme diesem Pferd wirklich ab das es ein Pferd ist. Ansonsten alles stark unfähig und mehr als holprig inszeniert. Kein guter Film.
Jetzt ist der Film in sehr mäßiger Qualität auch in der “Great American Western Collection” zu finden. Darin befinden sich auf zwei DVDs zudem noch die Titel: “Die vier Gesetzlosen”, “Noch hänge ich nicht”, “Das Tal der Rache”, “Das Schiessen”, “Der unheimliche Rächer”, “Das Geheimnis der toten Stadt” und “Hölle der tausend Martern”.
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