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Gale Jarvis hatte eigentlich ein wohlbehütetes Leben mit Mann und Kindern. Zugleich war ihr Leben aber auch extrem beengt und langweilig. Deshalb lies sie auch ihre Familie zurück und lies sich mit ihrem Liebhaber Ryan Smith ein. In einer Schicksalshaften Nacht in Montana erschoss sie ihn aus versehen. Doch obwohl sie für diese Tat die Todesstrafe bekommen sollte, ist sie immer noch am Leben. Das Flugzeug, das sie damals zum Gefängnis bringen sollte, stützte nämlich in den Bergen ab und sie war die einzige Überlebende. Ganze zwölf Jahre später entdeckt sie ihr vermeintliches Opfer quicklebendig im Fernsehen. Hat sie vielleicht jemand anderes getötet? Wurde sie reingelegt? Gibt es überhaupt eine Leiche? Es liegt nun an der Ermittlerin Rubine all das herauszufinden.
“Rubine” ist eine recht leichtfüßige und im Artwork sehr gefällige französische Comicserie die beim Epsilon Verlag in Form von Alben erscheint. Bei dieser Geschichte handelt es sich schon um Rubines achtes Abenteuer was aber nicht weiter schlimm ist, da es keine fortlaufende Geschichte zu geben scheint.
Auf den ersten Blick ist das Artwork etwas irritierend, da alle weiblichen Charaktere extrem übersexualisiert wurden. Alle haben dicke Bäckchen und wollüstige Schmollmünder. Irgendwie ein Porno, der nie losgeht. Komische Wahl für so eine Art von Krimi und irgendwie auch nichts Ganzes und nichts Halbes.
Der Falls selbst ist eigentlich ganz nett, mir hat besonders der Anfang gefallen in dem Gale mit einer Freundin versucht den Leichnam verschwinden zu lassen. Dabei wird dann schon ein wenig Atmosphäre kreiert. Rubine selbst ist abgesehen von ihrem netten äußeren ein nicht zu interessanter Charakter. Müsste ich jetzt nicht weiter lesen. Männlichen Krimifans schadet es aber sicherlich mal rein zu lesen.
6,7 von 10 alte Damen die schlecht hören weil sie nur ein Handtuch umhaben
Crayton hat es auch gelesen.
