John Sinclair 2000 - 67 - Die Gruft mit dem Höllenauge (Lübbe Audio)
John bekommt einen eigenartigen Anruf von seiner Mutter. Sein Vater verhällt sich ganz eigenartig. So kennt er den Mann nicht der immer sehr rational denkt und seine übersinnliche Arbeit nicht ernst nimmt. Voller Furcht ruft er mitten in der Nacht (15 Uhr) bei Suko (Martin May) an und bittet ihn um Hilfe. Die beiden fahren nach Schottland zu Johns Eltern und kommen so den finsteren Ereignissen dort und in dem kleinen Dorf Maghel auf den Grund. Dort befindet sich nämlich die Familiengruft der Sinclairs in der auch Johns Vorfahre liegt der Ebenfalls John hieß. Jedoch scheint es so als wäre dieser auf der Seite der bösen Mächte gewesen.
Abgesehen von Johns Eltern, die hier ihr Debut feiern erwartet den Hörer beim 67. Auflauf nichts neues. Muss ja auch nicht unbedingt denn was hier geboten wird ist auch so hörenswert. Zwar haut die Story niemanden vom Trecker, dafür stimmt die Atmosphäre und das ist ja wohl das wichtigste bei einem Gruselhörspiel. Dieser Aspekt wurde in letzter Zeit leider viel zu oft vergessen. Johns Eltern werden souverän von Luise Lunow und Ernst-August Schepmann gesprochen und können wie eigentlich auch alle anderen Sprecher, allen voran Frank Glaubrecht und Joachim Kerzel, total überzeugen. Von der Produktion bekommt man auch genau das was man erwartet. Alles schön fett, toller Klang und hochwertige Geräusche. Da konnte man schon lange nichts mehr meckern.
8,5 von 10 Langschläfer