JLA #19 (DC)
Die Liga konnte Julian September aufhalten, doch die Veränderung der Welt konnte damit nicht aufgehalten werden. Alles scheint auf ein Ereignis zurück zu gehen, auf den Tod von Bruce Waynes Eltern, die in dieser Welt nämlich noch leben. So wird es zu Oracles Aufgabe Mister und Misses Wayne zu erschießen als letzte Lösung für den Fall, das Martian Manhunter und Atom die Vergangenheit nicht anders korrigieren können.
Willkommen zu Ray Bradburys A Sound of Thunder in einer Version geschrieben von Mark Waid, der zum zweiten mal Morrison vertritt, mit der Liga als Protagonisten. Der Einfluss von Bradbury ist recht offensichtlich, besonders die Art wie die Zukunft erst nach und nach verändert wird und nicht schlagartig ist völlig identisch. Da ich Bradbury sehr gerne mag, ist das nicht zu schlimm. Originell ist es trotzdem nicht.
Porters Zeichnungen sind wieder okay, besonders Atoms Redesign ist nett, da es nur für diese Ausgabe ist und auch wie Flash verbrennt ist gut geraten. Aber mit Plastic Man geht man dieses mal zu weit, was aber wohl Waids Idee ist. Erst macht Eel aus sich einen Spiegel, ihr wisst schon weil Spiegel aus Plastik sind. Der Hammer ist aber der Moment in dem Oracle erfährt das sie vielleicht Batmans Eltern töten muss und Plastic Man sich in den Tod verwandelt. Das ist selbst für jemanden wie ihn echt daneben. Generell merkt man schon das Grant fehlt und Waid der Reihe nicht wirklich gut tut.
5,9 von 10 Menschenjäger