Jack Brooks: Monster Slayer (2007)
Als Kind musste Jack Brooks (Trevor Matthews) mit ansehen wie ein Waldtroll seine Eltern und seine kleine Schwester getötet hat, seitdem hat er ein ziemlich großes Aggressionsproblem. Nun ist er erwachsen und neben der Highschool jobbt er als Klempner um über die Runden zu kommen. Als er eines Tages die Abflussrohre seines Chemielehrers Professor Gordon Crowley (Robert Englund) reparieren will befreit er einen schrecklichen Dämon der langsam die Kontrolle über den Chemiker übernimmt.
Nach einigen Kurzfilmen versuchte sich Jon Knautz hier an seinem ersten vollwertigen Film. Vorne mit dabei wie immer Trevor Matthews (The Shrine) der seine Sache ziemlich gut macht. Natürlich kann auch Robert Englund überzeugen. Der Rest des Casts bleibt aber bis zum Ende unauffällig bis nervig.
Das größte Problem des Films ist aber sein Tempo. Nach dem Intro mit dem wirklich gut aussehenden Gummimonster, passiert erstmal richtig lange nichts und auch die Gags sind eher schwach. Zum Ende hin kommen die wirklich guten und handgemachten Spezialeffekte wieder und mit ihnen auch akzeptabler Humor und Action. Schade das der Film nicht die ganze Zeit so ist, denn so kann man gute 45 Minuten im mittleren Teil getrost Skippen.
5 von 10 Schokopuddinge im Rohr