Unsere Welt in 200 Jahren: Der psychotische Bankräuber Grange (Michael Paré) wurde erwischt und muss zur Belohnung in den Minen der Strafkolonien auf dem Planeten Proxima Centauri 3 schuften. Dort trifft er auf den Kopfgeldjäger Walker (John Laughlin) und den Ex-Cop Colonel (Richard Farnsworth) der ehemals aus Los Angeles kommt. Die beiden haben alle Hände voll damit dem fiesen Typen die Flucht zu erschweren.
Ein reiner Tausendsassa dieser Conrad E. Palmisano. Manchmal ist er für den Sound zuständig, manchmal spielt er selbst. Meist ist er allerdings für die Stunts zuständig. Schon in 250 Filmen hat er seinen Köper geschunden. Von Piranha bis Transformers 3, der Mann war überall mit dabei. Was für mich aber neu war, war es zu erfahren das er auch zwei mal in seinem Leben Regie geführt hat. Seine erste Regiearbeit war Space Rage, auch bekannt als Proxima Centauri 3. Der Streifen hat einen gesunden Trashgehalt, spielt in einer zukunfts- Science-Fiction / Western Welt und ist eigentlich ziemlich putzig. Die Handlung ist sehr Simpel gestrickt kann aber meist unterhalten. Was zum Großteil an Richard Farnsworth sehr sympathischen schauspielerischen Leistung liegt. Auch die andere Schauspieler sind nicht unbedingt die besten geben sich aber die nötige Mühe und haben Spaß an ihrer Arbeit.
Außerdem hält ein ziemlich dufter Soundtrack die Zuschauer bei Laune. Insgesamt ein schaubarer Film wenn man weiß das es recht trashig wird und sich darauf einstellt. Die DVD von dem Epix Tochterlabel Defcon1 hat außer einem Trailer leider keine Extras zu bieten.
5 von 10 gönnerische Wärter
