Monster from the Ocean Floor (1954)
Die Amerikanerin Julie Blair (Anne Kimbell), macht Urlaub in Mexiko. Am Strand erzählt ihr ein kleiner Junge von einem Monster das auf dem Grund des Meeres lebt und seinen Vater gefressen hat. Sie glaubt nicht daran, es kommt zu einer hitzigen Diskussion und schließlich einigen sich der fünfjährige Junge und die amerikanische Dame darauf im Bereich der Kryptozooologie verschiedener Auffassung zu sein. Sie ändert ihre Meinung aber, als sie beim Tauchen eine mannsgroße Amöbe entdeckt, die zudem noch recht gefräßig aussieht. Aber auch ihr glaubt niemand und so taucht sie immer wieder ab um Beweise für das Tierchen zu finden.
Zu zweifelhaften Ruhm, ist Wyott Ordung durch sein Skript gekommen, das den ultraranzigen Robot Monster Streifen vorausgegangen ist. Ein Jahr später bewies er dann noch einmal, dass er auch als Regisseur nichts kann. Und zwar durch den ersten von Corman allein produzierten Film “Monster from the Ocean Floor”. Das Skript ist grausam und albern. Eine emsige Taucherin, ein neunmalkluges Kind, sexistische alte Männer und eine Amöbe die sicherlich eigentlich nur Liebe will. Darstellerisch ist alles mehr als Grütze und auch das Monster sieht richtig doof aus. Zugegeben aber auch sehr lustig. Ansonsten ist der Film sehr langweilig und zieht sich wie ein mit Waschmaschinen beladener LKW. Einzig die Unterwasserszenen können ein wenig hermachen. In diesen Momenten ist der Film immer noch immens öde, aber sieht nicht so scheiße aus. Daher handhabe ich es wie der Rest der Welt und vergesse den Film.
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