Eine Mutter ist in Sorge um ihren Sohn, der seit einer Woche nicht mehr im College aufgetaucht ist und auch sonst nicht zu erreichen zu sein scheint. Da sich die Cops für so einen Fall nicht besonders interessieren, engagiert die Mutter Privatdetektiv Larry und seine Partnerin Ayesha, die sich daran machen den Sohnemann ausfindig zu machen. Nachdem sie in das Haus, in dem er lebt, eigedrungen sind, lässt sich keine Spur von dem Vermissten finden. Nur ein Stapel VHS Tapes mitsamt Abspielgeräten, sein Laptop mit ner Art V-Log auf dem er etwas über die Tapes erzählt und ein Haufen wirrer Notizen. Während sich Larry mit den Notizen beschäftigt und weiter stöbert, beginnt Ayesha die Kassetten durchzusehen, nicht ahnend, was sie darauf erwartet.
V/H/S von 2012 geisterte im vergangenen Jahr durch so einige Blogs und Reviewseiten, so dass selbst ich, der sonst kaum etwas von Neuerscheinung mitkriegt, darauf aufmerksam geworden bin. Da ich aber nicht unbedingt der größte Freund von Found Footage Filmen bin, hab ich mich nicht groß weiter drum gekümmert und den Film gepflegt beiseite liegen lassen, was sich wohl auch als nicht die schlechteste Entscheidung herausstellte, da die Rezeptionen doch eher auf nen zwar okayen, aber dennoch nur durchschnittlichen Film schließen ließen.
Als es in diesem Jahr dann aber von Freunden hieß: „Wir fahren zum Fantasy
Filmfest in Hamburg, komm doch mit. Wir wollen uns (unter anderem) S-VHS
ansehen.“, dachte ich mir, dass das doch ne nette Sache sein könnte, auch wenn
mich Teil 1 wie gesagt total kalt gelassen hat (Auch Chef El Tofu war nicht so
richtig begeistert vom ersten Streifen wie man hier nachlesen kann), aber
mit Freunden ins Kino, die auch sonst nen ähnlichen Geschmack haben, ist prinzipiell
erstmal ne gute Sache.
So saß ich dann ohne große Erwartungen im Saal, als es mit S-VHS losging. Als ich den Saal wieder verließ, war ich überrascht, wie außerordentlich gut mir diese Anthologie gefallen hat.
Das liegt möglicherweise einfach daran, dass ich wie gesagt ohne Erwartungen an den Film gegangen bin und eigentlich nur gehofft habe nach dem enttäuschenden „Losúltimos dias“ heute doch noch nen wenigstens unterhaltsamen Film zu sehen. Glück gehabt, denn „S-VHS“ hat genau die Form von Unterhaltung abgeliefert, die ich gebraucht hab.
Klar, das ist kein Film, der Genregrenzen sprengen und neu definieren wird. Und es ist auch kein Film, der einem ganz krass das Fürchten lehren wird. Einfach nur ein unterhaltsamer, mitunter mit viel Splatter versehender, spaßiger kleiner Film. Nicht mehr, aber ganz gewiss auch nicht weniger.
So saß ich dann ohne große Erwartungen im Saal, als es mit S-VHS losging. Als ich den Saal wieder verließ, war ich überrascht, wie außerordentlich gut mir diese Anthologie gefallen hat.
Das liegt möglicherweise einfach daran, dass ich wie gesagt ohne Erwartungen an den Film gegangen bin und eigentlich nur gehofft habe nach dem enttäuschenden „Losúltimos dias“ heute doch noch nen wenigstens unterhaltsamen Film zu sehen. Glück gehabt, denn „S-VHS“ hat genau die Form von Unterhaltung abgeliefert, die ich gebraucht hab.
Klar, das ist kein Film, der Genregrenzen sprengen und neu definieren wird. Und es ist auch kein Film, der einem ganz krass das Fürchten lehren wird. Einfach nur ein unterhaltsamer, mitunter mit viel Splatter versehender, spaßiger kleiner Film. Nicht mehr, aber ganz gewiss auch nicht weniger.
Ich werde mal versuchen kurz auf die 4 Segmente und die Oben
bereits zusammengefasste Rahmenhandlung einzugehen.
Segment 1: „Phase I Clinical Trials“
Ein junger Mann bekommt ein neues Auge. Und zwar ein kleines
technisches Wunder, dass ihm ermöglicht wieder seine volle Sehkraft zu nutzen.
Da es sich aber noch um einen Prototypen handelt, wird zur Auswertung alles
Gesehene aufgezeichnet.
Nachdem er wieder zu Hause ist, bekommt er einen Schock, da er immer wieder für einen kurzen Moment menschliche Gestalten sehen kann, die aber nicht da sein können. Zunächst glaubt er, dass es eine Fehlfunktion in seinem Auge ist, als er dann aber Besuch von der jungen Clarissa bekommt, die ihm berichtet, dass es ihr ähnlich geht und dank ihres neuen Ohres tote Menschen hören kann, dämmert es ihm, dass da etwas übernatürliches im Spiel sein muss.
Nachdem er wieder zu Hause ist, bekommt er einen Schock, da er immer wieder für einen kurzen Moment menschliche Gestalten sehen kann, die aber nicht da sein können. Zunächst glaubt er, dass es eine Fehlfunktion in seinem Auge ist, als er dann aber Besuch von der jungen Clarissa bekommt, die ihm berichtet, dass es ihr ähnlich geht und dank ihres neuen Ohres tote Menschen hören kann, dämmert es ihm, dass da etwas übernatürliches im Spiel sein muss.
Das erste Segment bekommen wir also von Adam Wingard
präsentiert, der nicht nur selbst die Hauptrolle übernimmt, sondern auch bereits
im ersten Teil ein Segment beisteuerte und schauspielerte.
Dieses erste Segment empfinde ich als nur okay. Es ist nicht so richtig spannend und hat auch sonst nicht allzu viel vorzuweisen, was es von den anderen Segmenten absetzt, bzw. was es interessanter als diese macht. Die Idee mit der Eyeball Kamera ist zwar ganz nett, aber ich bin froh, dass diese Idee eben nur für dieses eine Segment verwendet wurde, da es auf Dauer ein wenig langweilig wird nur diesen einen Blickwinkel zu haben. Klar ist so n klassischer POV immer das Kernstück von Found Footage Filmen, aber ich persönlich empfinde es als angenehmer, wenn immer mal wieder zwischen Blickwinkeln und Einstellungen hin und her geschnitten werden kann, da das dem gesehenen doch ein wenig mehr Dynamik verleiht. Was allerdings nicht heißen soll, dass mit nur einer Kamera kein guter Film/Kurzfilm zu machen ist. Wie man es besser macht, werden wir später noch im letzten Segment "Slumber Party Alien Abduction" vor Abschluss der Rahmenhandlung sehen.
Alles in Allem ist das Segment aber nicht total schlecht und als ruhiger Einstieg in den Film schon ganz gut gewählt. Es muss ja auch immer Luft nach oben sein in so ner Anthologie.
Dieses erste Segment empfinde ich als nur okay. Es ist nicht so richtig spannend und hat auch sonst nicht allzu viel vorzuweisen, was es von den anderen Segmenten absetzt, bzw. was es interessanter als diese macht. Die Idee mit der Eyeball Kamera ist zwar ganz nett, aber ich bin froh, dass diese Idee eben nur für dieses eine Segment verwendet wurde, da es auf Dauer ein wenig langweilig wird nur diesen einen Blickwinkel zu haben. Klar ist so n klassischer POV immer das Kernstück von Found Footage Filmen, aber ich persönlich empfinde es als angenehmer, wenn immer mal wieder zwischen Blickwinkeln und Einstellungen hin und her geschnitten werden kann, da das dem gesehenen doch ein wenig mehr Dynamik verleiht. Was allerdings nicht heißen soll, dass mit nur einer Kamera kein guter Film/Kurzfilm zu machen ist. Wie man es besser macht, werden wir später noch im letzten Segment "Slumber Party Alien Abduction" vor Abschluss der Rahmenhandlung sehen.
Alles in Allem ist das Segment aber nicht total schlecht und als ruhiger Einstieg in den Film schon ganz gut gewählt. Es muss ja auch immer Luft nach oben sein in so ner Anthologie.
Segment 2: „A Ride in the Park“
Ein Mountainbike Fahrer filmt seine Tour durch den Park mit
Kamera an seinem Helm und am Fahrrad, als er von einer jungen Frau angehalten
wird, die eine ziemlich große Wunde aufweist und von merkwürdigen, wankenden
Gestalten verfolgt wird. Nachdem sie kurz wie tot in sich zusammensackt nur um
danach fuchsteufelswild wieder aufzuschrecken, fällt sie den Biker an und beißt
ihn. Mit Mühe schleppt er sich noch ein ganzes Stück weiter, nur um dann doch
seinen letzten Atemhauch auszustoßen. Damit ist hier aber natürlich noch nicht
Schluss und so beginnt er nach kurzer
Zeit wieder an zu leben und greift erstmal ein ihm zu Hilfe geeiltes Pärchen an.
Damit kann die Zombie POV Action beginnen.
Gregg Hale und Eduardo Sánchez haben mit „The Blair Witch
Project“ schon in der Vergangenheit üben können wie es sich mit wackligen
Kameras in Wäldern verhält und haben damit in den späten 90ern das Found
Footage Genre massentauglich etabliert.
„A Ride in the Park“ hat aber nichts mit Filmstudenten und Hexenlegenden zu tun hier gibt’s ordentlich blutigen Funsplatter zu bewundern, der einfach nur Spaß macht. Zwar hab ich mir sagen lassen, dass es schon Zombie POVs vorher gab, das tut dem Spaß an diesem Segment aber absolut keinen Abbruch.
Diese Geschichte dürfte so ziemlich die kürzeste des gesamten Films sein, macht aber deutlich auf welche Ausrichtung man sich für die gesamte Produktion geeinigt haben dürfte. Die lautet nämlich Spaß. Und selbst trotz der ganzen kleinen, lustigen und blutigen Einfälle, gelingt es ein doch recht trauriges Ende zu finden. Dass zwar für den einen oder anderen recht abgedroschen daherkommen mag, aber sich doch irgendwie ganz gut einfügt.
„A Ride in the Park“ hat aber nichts mit Filmstudenten und Hexenlegenden zu tun hier gibt’s ordentlich blutigen Funsplatter zu bewundern, der einfach nur Spaß macht. Zwar hab ich mir sagen lassen, dass es schon Zombie POVs vorher gab, das tut dem Spaß an diesem Segment aber absolut keinen Abbruch.
Diese Geschichte dürfte so ziemlich die kürzeste des gesamten Films sein, macht aber deutlich auf welche Ausrichtung man sich für die gesamte Produktion geeinigt haben dürfte. Die lautet nämlich Spaß. Und selbst trotz der ganzen kleinen, lustigen und blutigen Einfälle, gelingt es ein doch recht trauriges Ende zu finden. Dass zwar für den einen oder anderen recht abgedroschen daherkommen mag, aber sich doch irgendwie ganz gut einfügt.
Segment 3: „Safe
Haven“
Ein Team indonesischer Dokumentarfilmer versucht einen Film
über eine Sekte zu drehen. Dafür treffen sie sich mit dem „Vater“ genannten Sektenoberhaupt
und bekommen von ihm die Erlaubnis ihn und seine Anhänger in ihrem Refugium zu
besuchen und ein Interview mit ihm zu führen, wo sie ihm die Möglichkeite geben
wollen mit Vorurteilen seine Religion betreffend aufzuräumen.
Ganz so einfach ist es dann doch nicht, da sich die Filmemacher natürlich auch nicht für dumm verkaufen lassen wollen und sich selbst mit Knopfloch Kameras ausstatten, um unbemerkt die Dinge Filmen zu können für die sie vom „Vater“ sicher keine Erlaubnis kriegen würden.
Ganz so einfach ist es dann doch nicht, da sich die Filmemacher natürlich auch nicht für dumm verkaufen lassen wollen und sich selbst mit Knopfloch Kameras ausstatten, um unbemerkt die Dinge Filmen zu können für die sie vom „Vater“ sicher keine Erlaubnis kriegen würden.
„Safe Haven“ ist für mich die herausragendste Episode des
gesamten Films und dieses Segment alleine lohnt schon die Sichtung des Films. Was hier abgefeuert
wird sucht seinesgleichen. Von der befremdlich, bedrückenden Atmosphäre zu Beginn bis zum chaotischen Ende
apokalyptischen Ausmaßes, stimmt hier einfach alles.
Timo Tjahjanto (The ABC of Death Segment: „L“ for „Libido“) und Gareth Evans (The Raid: Redemption) gelingt eine Achterbahnfahrt an verrückten, verstörenden und auch teilweise amüsierenden Ideen. Das alles angereichert mit teilweise wirklich tollen Effekten.
Ich will hier gar nicht so viel über dieses Segment verraten, seht es euch einfach an. Wirklich ganz groß.
Timo Tjahjanto (The ABC of Death Segment: „L“ for „Libido“) und Gareth Evans (The Raid: Redemption) gelingt eine Achterbahnfahrt an verrückten, verstörenden und auch teilweise amüsierenden Ideen. Das alles angereichert mit teilweise wirklich tollen Effekten.
Ich will hier gar nicht so viel über dieses Segment verraten, seht es euch einfach an. Wirklich ganz groß.
Segment 4: „Slumber Party Alien Abduction“
Ein Brüderpaar verbringt seinen Sommer mit viel Quatsch,
seinen beiden besten Freunden und damit der großen Schwester und ihren Freunden
die geilsten Streiche zu spielen. Dieser Spaß findet eines Nachts allerdings ein jähes Ende.
Das letzte Segment, diesmal von Jason Eisener (Hobo with a Shotgun LINK)versprüht einen unwiderstehlichen 80er Charme. Wer meine Reviews kennt, weiß, dass man mich mit sowas immer leicht begeistern kann. So verhält es sich auch hier.
Es ist aber auch zu cool die Kids dabei zu beobachten wie sie ihre Streiche aushecken und durchführen und einfach versuchen jede Sekunde des Sommers aufs Äußerste auszunutzen, während sie alles mit ihrer Videokamera festhalten. Da bekommt man selbst wieder Lust nochmal Kind zu sein.
Aber auch der Gruselaspekt kommt nicht zu kurz, auch wenn alles recht seicht bleibt. Spaß macht diese Episode aber auf jeden Fall
Das letzte Segment, diesmal von Jason Eisener (Hobo with a Shotgun LINK)versprüht einen unwiderstehlichen 80er Charme. Wer meine Reviews kennt, weiß, dass man mich mit sowas immer leicht begeistern kann. So verhält es sich auch hier.
Es ist aber auch zu cool die Kids dabei zu beobachten wie sie ihre Streiche aushecken und durchführen und einfach versuchen jede Sekunde des Sommers aufs Äußerste auszunutzen, während sie alles mit ihrer Videokamera festhalten. Da bekommt man selbst wieder Lust nochmal Kind zu sein.
Aber auch der Gruselaspekt kommt nicht zu kurz, auch wenn alles recht seicht bleibt. Spaß macht diese Episode aber auf jeden Fall
Rahmenhandlung 5: „Tape
49“
Die Rahmenhandlung von Simon Barret bildet leider den
größten Schwachpunkt der ansonsten wirklich gelungenen Anthologie. Sie ist
weder spannend noch zieht sie einen durch andere Qualitäten in ihren Bann. Ich
finds schwer da wirklich viel zu zu sagen, außer dass sie recht öde und
uninspiriert daherkommt.
"S-VHS" (oder "V/H/S 2" in den USA – lustig, dass die deutsche
Fassung in dem Fall mal den besseren, kreativeren Titel abbekommt) ist für
jeden, der auf kurzweiligen, spaßigen Horror steht ne absolute Empfehlung.
Selbst ich als absoluter Found Footage Verweigerer hatte unglaublich viel Spaß
mit dem Streifen. Das will schon was heißen. Wenn man also mal etwas Zeit
totschlagen will und sich gut unterhalten fühlen will, ist der Film ganz sicher
keine schlechte Wahl.
So jetzt bin ich aber an dem Punkt, an dem ich kurz auf die
deutsche DVD/BluRay Fassung zu sprechen kommen muss.
Nachdem ich den Film wie bereits erwähnt auf dem diesjährigen Fantasy Filmfest in der amerikanischen unrated Fassung bewundern konnte, bekam ich vor einigen Tagen Von El Tofu die deutsche Presse DVD in die Hand gedrückt. Zur vollständigen DVD/ BluRay Fassung mit Extras etc. Kann ich leider nichts sagen, da die Presse DVD nur den Film als solches in der deutschen Schnitt- und Tonfassung enthält. Was ich da allerdings gesehen habe spottet jeder Beschreibung. Nachdem sich Sunfilm schon mit der Fassung von "Hatchet III" ein Ei gelegt hatten, setzen sie mit "S-VHS" noch einen drauf. Satte 5 Minuten fehlen in der deutschen Fassung. 5 MINUTEN!!!
Ich hatte bereits damit gerechnet, dass die deutsche Fassung es sicher schwer haben würde als ich aus dem Kino kam, aber das hier spottet jeder Beschreibung.
Segmente 1 und 4 sind ja auch in der unrated Fassung harmlos und kommen daher davon, aber grade „A ride in the Park“ und ganz besonders „Safe Haven“ wurden so richtig hart mit der Schere bearbeitet. Oder sollte ich lieber sagen mit dem Schlachtermesser? Die Schnitte sind größtenteils so plump und schlecht, dass mir echt die Galle hochkommt. Wenn schon schneiden, dann doch bitte mit n bisschen Feingefühl.
Ich verstehe, dass Sunfilm auch nur eine Firma ist, die Geld verdienen will und ihre Mitarbeiter bezahlen muss und ich habe wirklich nichts gegen diese Firma als solches und mir ist natürlich auch klar, dass Sufilm nur daran gebunden sind, was ihnen die FSK sagt, aber ich muss vom Kauf dieser DVD/BluRay Fassung DRINGEND ABRATEN.
Nachdem ich den Film wie bereits erwähnt auf dem diesjährigen Fantasy Filmfest in der amerikanischen unrated Fassung bewundern konnte, bekam ich vor einigen Tagen Von El Tofu die deutsche Presse DVD in die Hand gedrückt. Zur vollständigen DVD/ BluRay Fassung mit Extras etc. Kann ich leider nichts sagen, da die Presse DVD nur den Film als solches in der deutschen Schnitt- und Tonfassung enthält. Was ich da allerdings gesehen habe spottet jeder Beschreibung. Nachdem sich Sunfilm schon mit der Fassung von "Hatchet III" ein Ei gelegt hatten, setzen sie mit "S-VHS" noch einen drauf. Satte 5 Minuten fehlen in der deutschen Fassung. 5 MINUTEN!!!
Ich hatte bereits damit gerechnet, dass die deutsche Fassung es sicher schwer haben würde als ich aus dem Kino kam, aber das hier spottet jeder Beschreibung.
Segmente 1 und 4 sind ja auch in der unrated Fassung harmlos und kommen daher davon, aber grade „A ride in the Park“ und ganz besonders „Safe Haven“ wurden so richtig hart mit der Schere bearbeitet. Oder sollte ich lieber sagen mit dem Schlachtermesser? Die Schnitte sind größtenteils so plump und schlecht, dass mir echt die Galle hochkommt. Wenn schon schneiden, dann doch bitte mit n bisschen Feingefühl.
Ich verstehe, dass Sunfilm auch nur eine Firma ist, die Geld verdienen will und ihre Mitarbeiter bezahlen muss und ich habe wirklich nichts gegen diese Firma als solches und mir ist natürlich auch klar, dass Sufilm nur daran gebunden sind, was ihnen die FSK sagt, aber ich muss vom Kauf dieser DVD/BluRay Fassung DRINGEND ABRATEN.
Die ist nämlich einfach ein Witz. Und zwar einer der ganz schlechten Sorte. Wer diesen Film also unbedingt im Regal haben möchte (wozu ich jeden eigentlich nur ermutigen kann) der möge sich bitte die amerikanische unrated Fassung zulegen, bzw. den Blick gen Österreich wenden wo es ein ziemlich gut aussehendes Mediabook gibt, welches eben diese Fassung beinhaltet. Das hätte ich gerne auch besprochen, da ich aber leider über äußerst begrenzte finanzielle Mittel verfüge kann ich mir das Teil absolut nicht leisten. (Vielleicht liest ja jemand mit und mag mich mit uncut DVDs/BluRays aus der Alpenrepublik versorgen. ;) Okay genug gebettelt. :P)
Aufgrund dieser krassen Unterschiede sehe ich mich gezwungen zwei Bewertungen
abzugeben.
Unrated:
8 von 10 ungewollten Vaterschaften
Unrated:
8 von 10 ungewollten Vaterschaften
Deutsche FSK 18:
4 von 10 grundlos tote Sektenmitglieder
4 von 10 grundlos tote Sektenmitglieder