Isle of the Damned (2008)
Ein Haufe Menschen landet aus den verschiedensten Gründen auf einer von Kannibalen verseuchten Insel auf der man aber auch Marco Polos legendären Schatz finden kann.
Ich bin ja nicht unbedingt wählerisch was meine Filme angeht aber das hier ist schon eine Frechheit. Die “Schauspieler” haben sich Kostüme aus dem Faschingsverleih geliehen sich Bärte angeklebt und haben dann einen Kannibalenfilm gedreht. Die Hausaufgaben wurden gemacht und so regnet es auch allerhand Anspielungen auf die alten Kannibalen Streifen. Zum Ende hin wird es auch endlich blutig und es gibt ein paar gute Make-Up Gags zu sehen. Auch das Ende das den pseudo Sozialkritischen Schluss von Cannibal Holocaust veralbert ist ganz lustig. Wirklich lustig wird es allerdings nie und bei Gott haben sie versucht alles zu machen was nur Ansatzweise lustig sein könnte, geklappt hat es trotzdem nicht. Ansonsten ist selbst mir das ganze zu albern und einfach nur dumm und die ständige homophobie, die hier das Maß von ein paar dummen Sprüchen in einem exploitation Streifen entschieden überschreitet. Exploitation sollte auch irgendwo gegen normen kämpfen und nicht alles was anders ist auf so eine Weise behandeln. Ich guck jetzt Pink Flamingos!
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