Auf einem Flug von Los Angeles zur Ostküste Amerikas gelangt der tödliche Zombie/Tollwut Virus an Bord eines Flugzeugs der auch zeitgleich in einem Wohnhaus in LA sein Unwesen treibt. Auch an Bord des Flugzeugs bricht der Virus aus und infiziert einen der Fluggäste der aber fixiert werden kann bevor er schlimmeres anstellen kann. Von der Flugsicherheit bekommen die Piloten die Anweisung schnellst möglich wieder zu landen. Auf dem Flughafen bekommen sie allerdings keine Hilfe sondern werden unter Quarantäne gestellt.
Nach dem ersten Teil von Quarantäne, der nichts anderes war als ein Remake des spanischen [.REC], waren meine Erwartungen nicht allzu hoch und das ist wohl auch der Grund warum Terminal keine Katastrophe für mich war. Erst einmal fällt auf das die Fortsetzung eigene Wege beschreitet und nicht einfach den Plot von [.REC] 2 runter betet. Das ist schon mal positiv. Was darüber noch auffällt ist das der Film sehr billig aussieht und besonders der Green Screen im Flugzeug ist nicht zu entschuldigen. Die Schauspieler sind alle unauffällig dabei nicht gut oder schlecht sondern einfach da, nur die Dialoge nerven mal wieder total. Nachdem die Handlung aus der Luft wieder auf die Erde gefunden hat geht die Quarantäne los. Dann geht’s weiter mit allen Klischees die man sich so vorstellen kann und es ist nur die Schuld der Zombies das der Film nicht schneller vorbei geht. Denn die Zombies laufen frei umher und könnten alle jederzeit umbringen haben aber einfach keinen Bock. Mit Blut wurde gespart und so kann man den Film auch schon mit 16 Jahren erwerben. Daher sollte man nicht allzu viel gute Gore Effekte erwarten. Und am ende bleiben nur zwei Sachen die ich wirklich toll fand: Ratte beist Opa in die Stirn und Zombiekatze macht gemeinsame Sache mit den anderen Zombies.
Moderner Rennzombie Film ohne Anspruch, Gore oder frische Ideen. Spannung wird auch nicht geboten und schocken kann er leider auch nicht. Trotzdem ist die Machweise insgesamt solide wodurch ich wohl oder übel noch knappe:
6 von 10 Kopfnicker Ratten vergebe
