High School Ghosthustlers (1995)
Kyoko, Mayu, and Emi gehen auf eine japanische Oberschule in der anscheinend ein lüsterner Geist den Mädchen beim umziehen zuschaut. Also gründet das Trio einen Geisterjägerclub um den Geist zur Strecke zu bringen. Dabei stellt sich allerdings heraus das es gar kein Geist war, sondern nur der perverse Hausmeister.
Kurz nachdem sie ihren ersten Fall zu den Akten gelegt haben müssen sie sich aber schon dem nächsten stellen. Den neben ein paar kleineren Geistersichtungen in der Umgebung, die schnell beigelegt werden können, das ändert sich aber als ein mächtiger Geist die Schule betritt. Der dreckige alte Mann ist der Geist eines Mannes der es täglich mit 10 Damen trieb und der jetzt ein Festival der Sexualität in der Schule veranstaltet. Ob die Schüler das wollen oder nicht. Und so bekommen es die drei Mädchen nicht nur mit dem Geist des Mannes sondern auch mit seinen Penisschnecken und vielen anderen merkwürdigen Gestalten aus dem Jenseits zu tun.
Erster Blick aufs Cover bestätigt: Jo isn japano Schmuddelfilm. Die sind immer extrem absurd und merkwürdig, der Unterhaltungswert schwankt aber leider gewaltig. Die Ghosthustlers sind aber meist ganz lustig. Es handelt sich offensichtlich um eine Parodie von Scooby-Doo und den Ghostbuster und das macht der Film eigentlich gut. Sehr cool sind dabei die wirklich vielen und sehr kreativ gestalteten Animatronics und Handpuppen. Wirklich auch sehr creepige Viecher bei. Die Story ist eigentlich ebenfalls unterhaltsam. Das Problem sind nur die drei Hauptdarstellerinnen die weder interessant sind, noch spielen können. Niedlich in die Kamera können sie schauen, das war es dann aber auch schon. Auf die gesamte Spielzeit gesehen reicht das aber wirklich nicht. Schade drum denn dadurch wird High School Ghosthustlers nur okay statt gut. Was auch nervt sind die sehr billigen Soundeffekte, die zwar einerseits zum Parodie Teil gehören, andererseits aber zu nervig über die gesamten 70 Minuten sind.
6,2 von 10 tollwütige Schnecken