Gerne erinnert sich Herr Witschumm vom grünen Planeten Baldasiebenstrichdrei an seine Abenteuer mit dem beseelten Roboter Schlupp. Eigentlich sollte er ihn wegen seiner Fehlfunktion ja zerstören, doch der Freundliche Fabrikarbeiter konnte es nicht übers Herz bringen den singenden Roboter kaputt zu machen. Nun steht Schlupp versteckt in einem Wäldchen und ist abgeschaltet. Ein paar Waldarbeiter finden ihn jedoch und schalten ihn wieder ein. Schlimmer noch, sie nutzen ihn rücksichtslos für ihre schweren Arbeiten aus. Da er nun wieder in Betrieb ist kommen seine Funksignale auch wieder auf Baldasiebenstrichdrei an. Dadurch erfährt der skrupellose Ratakresch das Herr Witschumm seinen Auftrag nicht ordentlich ausgeführt hat und macht sich selbst auf um den Roboter ein für alle mal auszuschalten. Herr Witschumm versucht dem Roboter zu helfen, kann er noch rechtzeitig zu ihm kommen?
Die Fortsetzung von Schlupp vom grünen Stern, hat Sepp Strubel (Hippo und der Süßwasserkarl) in Zusammenarbeit Ellis Kaut (Pumuckl) persönlich für die Augsburger Puppenkiste umgesetzt. Das Endergebnis ist dabei wenig besonders, aber kurzweilig ausgefallen. Zum Humor muss man sagen, das er oftmals zu platt geraten ist und sich auf kleine Wortspielchen beschränkt. Dazu kommt noch das die Handlung einfach nicht wirklich spannend ist.
Auf gewohntem Niveau hingegen sind die Sprecherleistungen von Ernst H. Hilbich (Sams) und einigen anderen renomierten Sprechern. Als Bonus wartet erneut eine Denk und Dachte Folge darauf gesehen zu werden. Dabei handelt es sich mal wieder um die über Schrauben, die auch auf der DVD „Der Raub der Mitternachtssonne“ zu finden ist. Ach, wünschte ich mir doch das die kompletten Serien der beiden nachdenklichen Marionetten mal auf DVD erscheinen.
6 von 10 verkleidete Putzfrauen
