Mysterious Planet (1982)
Kriegszustand im All, mal wieder und ohne pause. Beide Parteien möllern um was sie vors Rohr bekommen. Festgenommen wird nur selten jemand und wenn doch geht es auf einen abgelegenen Planeten von dem es kein entrinnen gibt. So weit wollen es Captain Crane, der hitzköpfige Marcus, der Telepath Ray, die Mechanikerin Arnes und Alien Hank nicht kommen lassen und kapern den Gefangenentransport. Doch besser als der Gefängnisplanet wird’s nicht, denn sie stürzen auf einem anderen abgelegenen Planeten, der seine eigenen Gefahren beherbergt. Bald werden sie von schrecklichen Monstern angegriffen und dann ist da noch diese geheimnisvolle Frau im Wald.
Ha, endlich habe ich den ersten Film vom Knetmonster Profi Brett Piper (Muckman) in die Finger bekommen. Den Trailer habe ich vorher schon wirklich oft gesehen einfach zu putzig diese Knetgummidoppelkopfmegariesenschnecke. Und wie man Piper kennt hat er es natürlich nicht bei einem Stopmotion Tierchen belassen und so kommen zur Schnecke noch Flugsaurier und unfassbar knuddelige Flusspferd ähnliche Tierchen.
Unsere Heldentruppe gibt nicht viel her, außer das sie irgendwas suchen bringt man noch ein wenig Spannung in die Sache durch Kämpfe innerhalb der Gruppe, darum wer denn nun der Obermacker ist. Interessant ist noch das der Film auf Jules Vernes Geschichte „Die geheimnisvolle Insel“ basiert, nur sehr lose aber in beiden Geschichten gibt es Krieg, Gefangene und sogar eine Insel auf der Sachen passieren.
Ich muss ja sagen das ich bekommen habe was ich wollte. Man hätte sich die Monster nur etwas besser aufsparen müssen, so kommt es in der Mitte zu massiven Durchhängern. Etwas Schade, ansonsten ist der mysteriöse Planet aber eine Trashperle, nach der ich zwar lange tauchen musste, für die sich der Aufwand aber gelohnt hat.
7 von 10 aus dem Stehgreif gebaute Laserkanonen