Re-Animator (1985)
Nach einem unglücklichen Missverständnisses, das etwas mit seiner neuesten Forschung zu tun hat, muss der junge aufstrebende Dr. Herbert West (Jeffrey Combs) die Zürich verlassen und an eine andere Uni wechseln. Da es ihm dort an einem Forschungslabor fehlt, okkupiert er den Keller seines Kommilitonen Dan (Bruce Abbott) und richtet sich ein provisorisches Labor ein. Dort forscht er unentwegt weiter und wirklich, bald kann er erste Erfolge feiern. Er hat ein Serum entwickelt, mit dem er tote Zellen neues Leben einhauchen kann. Sein erster Erfolg ist eine tote Katze wiederzubeleben. Doch irgendwas stimmt nicht, die Katze verhält sich nicht wie sie sollte.
Stuart Gordon (From Beyond) hat es geschafft eine der wenigen wirklich guten Verfilmungen einer H.P. Lovecraft Geschichte zu erschaffen. Mit viel gutem Witz setzt er diese ironische Geschichte über Leben und Tod um und langweilt dabei nie.
Mit Jeffrey Combs (Shark Man), Barbara Crampton (Puppetmaster) und Carolyn Purdy-Gordon (Dolls) sind zwar keine Meisterhaften,aber zumindest durchaus begabte Schauspieler dabei.
Dazu kommen noch wirklich gute Effekte. Die Animatronics sind großartig. Voll mit
tollen Ideen, guten Splatter Möglichkeiten und immer toll anzusehen.
Übrigens habe ich den Film jetzt zum ersten mal auf englisch gesehen und dadurch erst bemerkt wie lustig der Anfang in Zürich ist mit den Amerikanern die versuchen deutsch zu reden.
Klassiker, kennt ihr sowieso, wenn nicht am besten mal reinschauen.
8 von 10 verstaute Katzen