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3 Schulfreunde bekommen von einer Spieleentwicklerin aus dem Netz einen Spieleprototypen. Was sie aber noch nicht wissen ist das es sich dabei um eine Waffe aus einem Geheimprojekt handelt. Als sie dies herausfinden wollen sie natürlich nichts mehr damit zu tun haben, allerdings wird die Entwicklerin gefangen gehalten und muss das Programm zu Ende programmieren. Das Trio will ihr helfen und wird dafür prompt vom FBI ausgebildet.
Robert Rodriguez hat Spy Kids 2001 in die Kinos gebracht. Es besteht also die Chance das Spy High also wirklich versucht hat mit einem Schnellschuss diesem großen Film zuvor zu kommen. Jedenfalls fühlt es sich an als hätte man möglichst schnell ein richtig altes Drehbuch verfilmt. Die Hightech Spiele werden noch per Diskette hin und her geschickt und mit einem Nes Kontroller gesteuert. Der Sound der Spiele ist ebenfalls höchstens 8bit stark. Daher war ich auch sehr verwundert als ich gelesen habe das der Film aus diesem Jahrtausend stammt. Noch schlimmer ist nur das der Humor verdammt daneben ist. Also nicht wirklich schlimm aber einfach zähneknirschend unlustig. Extrem altbacken und zugleich versucht jugendlich.
Über die Machart müssen wir nicht reden. Alles ist sehr amateurhaft und einiges wirkt im vorbeigehen gedreht geworden zu sein. Die Schauspieler sind allesamt extrem schlecht und das beste ist eigentlich noch die deutsche Vertonung, auch wenn die ruhig besser sein könnte. Verdammt cool ist auch das stellenweise das Boom Mic fast so omnipräsent wie in Dolemite ist.
Damit wenigsten etwas Wissen in den Artikel eingeflochten wird, möchte ich noch anmerken das der Film auf einer Romanreihe von A. J. Butcher basiert, die ich natürlich nicht gelesen habe.
3 von 10 Hunde in Kampfanzügen
