12/12/12 (2012)
Am 12. Dezember des Jahres 2012 wird Sebastian geboren. Eigentlich ein ganz normales Kind. Doch als alle Menschen in der Nähe des kleinen Bastis sterben, wird seiner Mutti klar, dass es sich bei ihrem Sohn um einen Minidämon handeln muss.
Asylums neuester Datumsthriller beginnt unerwartet. Nein, kein Helikopterflug über bewaldetes Land, sondern unbedeckte Brüste erwarten den schockierten Zuschauer. Das beste daran: Sie sind Teil eines satanischen Rituals und wir bekommen wohl die hässlichsten Silikonnarben der Horrorgeschichte zu sehen. Ein Augenschmaus. Zu gute halten kann man dem Werk das es so viele Brüste wie ein alter Italohorrorstreifen zu bieten hat und auch die Goreabteilung ist gut besetzt und kommt lange auch ohne CGI aus. Erwartet man gar nicht. Geflucht wird auch viel. Passt also.
Sara Malakul Lane (Sharktopus) und Samantha Stewart (Bikini Spring Break) sind mal wieder mit von der Partie, richtige Asylum Urgesteine kommen aber leider nicht zum Einsatz. Insgesamt sieht der Film aber gar nicht mal so schlecht aus und warum gerade dieser Film der Anstalt jetzt nicht mal ganze zwei Punkte bei der großen Filmdatenbank hat wird mir nicht ganz klar. Besser als sein Weltraumzombieabenteuer “Plaguers” ist Jared Cohns neuester Film zwar nicht, aber im Gegensatz zu anderen Werken der Filmschmiede geht’s eigentlich klar. Besonders da die unfreiwillig komischen Szenen es meist schon in sich haben. Geht grad noch so.
3 von 10 sehr schnell geheilte Kaiserschnitt Narben