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Chrissy (Janelle Brady) und Warren (Gil Brenton) sind nicht blöd, im Gegensatz zu allen anderen Schülern ihrer Schule. So kommt es auch das die beiden die einzigen sind das etwas schrecklich schief läuft. Vermutlich ist daran mal wieder das Atomkraftwerk nebenan schuld. Die Betreiber behaupten zwar alles sei gut, aber nachdem sie das AKW untersuchen, bringt Chrissy bald einen schrecklich deformierten Mutanten zur Welt. Das Monstrum wächst sehr schnell und knabbert bald alle Kids in der Schule an. Werden Warren und Chrissy ihre Höllenbrut aufhalten können?
Troma in Bestform. Wirklich viel gibt es nicht zu sagen. AKW Mitarbeiter verkaufen verstrahltes Weed an die Schüler in Tromavilla. Diese werden nach dem Konsumieren des grün glühenden Gewürzes zu einer Art von Drogenzombie. Dann schlüpft noch ein fieser Mutant aus Chrissy und das Chaos ist perfekt. Die Perfekte Grundlage für alles was wir von Troma erwarten.
Der Humor ist vollkommen übertrieben und reichlich dumm, muss man mögen, wenn nicht verstehe ich nicht warum ihr einen Troma Film schauen solltet. Natürlich stand wie immer nur wenig Geld zur Verfügung, was man dem Film auch ansieht, dafür sind die Effekte solide und wie immer voller interessanter Ideen. Die Schauspieler sind nicht die besten, sollen aber auch nur extrem albern sein, wenn es Männer sind oder ihre Brüste zeigen, wenn es sich um Frauen handelt. Janelle Brady, die in ihrem Leben leider nur an drei Filmen beteiligt war, bringt aber vollen Einsatz und spielt besser als sie eigentlich müsste.
Coole Monster- und Splattereffekte, bekloppter Humor und zeitgleich eine gelungene Parodie auf Class of 1984, die mit einigen Zitaten des Originals herumspielt. Feiner Film für Leute mit schlechten Geschmack. Störend ist nur das der Geschichte oftmals ein wenig Form fehlt und dadurch alles etwas zu durcheinander wirkt.
7 von 10 Filme von Fellini
