Deathlands (2003)
Im Jahre 2084 liegt die Welt in Schutt und Asche. Der Kalte Krieg endete mit einem Nuklearstreik der alles zerstörte. Nun ist der Himmel rot von den Chemikalien in der Luft und die USA werden nur noch Deathlands genannt. Das dreckige Reich wird beherrscht vom sanftmütigen Baron Titus Cawdor (Colin Fox), der aber von seiner durchtriebenen Frau Lady Rachel (Traci Lords) erst vergiftet und dann getötet wird. Danach versucht Harvey (Alan C. Peterson), einer der drei Söhne des Barons, seine beiden Brüder zu töten. Bei einem schafft er es sogar aber Ryan (Vincent Spano) verliert bei dem Angriff nur ein Auge muss aber fliehen.
20 Jahre später versucht Ryan den Tod seines Vaters zu rächen und ist mit seiner Mutantie Freundin Krysty Worth (Jenya Lano) dabei das Reich an sich zu reißen.
Deathlands ist eine Verfilmung der gleichnamigen lang laufenden Science-Fiction Romanreihe. Ich habe zwar nur die ersten Bände gelesen aber das reicht um zu sagen das man es zumindest versucht hat das Ausgangsmaterial respektvoll zu behandeln. Leider wird der Film nach dem wirklich sehr gelungenen Intro abrupt schlechter und von da an flacht er dann auch leider immer mehr ab. Die bekannten Figuren aus den Romanen sind aber gut wiederzuerkennen und bleiben die meiste Zeit auch so wie ich sie mir vorstellen würde. Trotzdem ist es ganz klar das man mit einem kleinen Budget keine so umfangreiche Story verfilmen kann und es dann auch noch gut machen kann.
Deathlands kann höchstens als Versuch gewertet werden die Qualität der Romane zu erreichen und mit dem Budget schon mal gar nicht.
Ach, findet eigentlich noch jemand das Ryan aussieht wie Snake Plissken?
5,8 von 10 Ödipussys