Comtesse des Grauens (1971)
Gräfin Bathory wurde grad zur Witwe. Schon mal nicht schön als sie dann auch noch feststellen muss das sie rapide altert ist ihre Stimmung endgültig im Keller. Durch einen Zufall bemerkt sie das es ihrer Haut sehr gut tut im Blut von Jungfrauen zu baden. Somit wird das zu einer ihrer liebsten Tätigkeiten und daher ist sie von nun an immer auf der Suche nach frischen Jungfrauen. Einer der Vorteile ihrer frisch gewonnenen Jugend ist der junge Liebhaber Lt. Imre Toth. Doch als immer mehr Jungfrauen verschwinden und eine blutleer im Wald gefunden wird werden die Anwohner misstrauisch und beginnen Gerüchte zu verbreiten.
Einer von den vielen “neueren” Hammer Studio Filmen und wie viele andere aus den Siebzigern ist auch die Comtesse vergessen worden. Und Wozu? Zu recht!
Zwar ist der Film nicht schlecht aber für seine Zeit einfach zu brav. Blut ist so selten zu finden das selbst das CSI Team Schwierigkeiten bekommen könnten und viel schlimmer: es passiert einfach so gut wie nichts. Ingrid Pitt als die Gräfin spielt toll und ist auch nett anzusehen darüber hinaus wirkt der Film total altbacken und unentschlossen. Die Sets sind teilweise sehr gelungen und auch die Kostüme sind nicht zu verachten aber auch das kann den Film nicht mehr aus der Bedeutungslosigkeit herausholen.
Kein schlechter Film, man verpasst aber auch rein gar nichts wenn man ihn nicht gesehen hat.
5 von 10 blutleere Performences