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1882: Der Green Lantern des Weltraum Sektors #2814 Abin Sur, von dem Planeten Ungara ist auf dem Weg zur Erde. Er verfolgt eine Spur dunkler Energie, die zu einem Weltraumschurken gehört, der auf der Erde für unendlich viel Ärger sorgen könnte. Als er in die Erdatmosphäre eindringt verunfallt er und prallt bewusstlos auf den Boden auf. Von dem Lichtspektakel, dass dabei entstanden ist, werden einige zwielichtige Gesellen angelockt, die ihn erschießen wollen, da sie ihn für einen Injun Indianer halten. Abin wird aber von einem jungen Sheriff gerettet. Die beiden reden viel und Abin kann den Mann davon überzeugen, ihm zu helfen den galaktischen Bösewicht aufzutreiben.
Diesmal ist das Cover ziemlich kackig geraten, der Inhalt ist dafür aber ne runde Sache. Die Dynamik zwischen Abin Sur und dem jungen Sheriff ist verdammt cool. Unter anderem erzählt er ihm wie er den Lantern Ring verliehen bekommen hat. Wobei sehr lustig ist, dass er ihn glauben lässt das er einem der Naturvölkern Südamerikas angehört. Er erzählt also eine Geschichte, die in den wilden Westen passt, dazu wird uns aber die Wahrheit gezeigt, wie Abin Sur als Pilot in einen Weltraumkonflikt verwickelt wird. Somit bekommen wir auch Starkaor zu sehen, einen der coolsten Lanterns überhaupt. Gelungen ist auch, wie Abin immer wieder dem Rassismus der Leute ausgesetzt ist, weil sie ihn für einen Ureinwohner halten.
Die Zeichnungen haben mir eigentlich ganz gut gefallen. Die Mischung aus Western und Science-Fiction ist ziemlich cool. Leider schwankt die Qualität sehr zwischen recht realistisch gehaltenem Stil, bis hin zu überstilisierten Cartoonpassagen. Auch innerhalb dieser Stile schwankt mir alles zu sehr. Alles recht schwammig und nicht gut genug definiert. In der nächsten Ausgabe wird die Story beendet. Ich freu mich drauf.
6,7 von 10 goldene Kugeln
