Das Geheimnis der toten Stadt (1941) [Schröder Media]
Die Range Busters sind auf der Jagd nach dem Jingler (I. Stanford Jolley) und dem Gold, das er aus der Denver Mine geraubt hat. Sie verfolgen ihn bis nach Bottleneckm, doch finden sie den Ort als Geisterstadt vor. Bald darauf würzt Alibi (Max Terhune) die dortige brachliegende Mine mit einer falschen Goldader, worauf der Ort innerhalb weniger Tage wieder zu einem sehr lebendigen Örtchen wird.
Ein Film aus der 24 Filme umfassenden “The Range Busters” Serie. Wie immer mit dabei sind die drei schlitzohrigen Cowboys Crash Corrigan (Ray Corrigan), Dusty King (John King) und Alibi Terhune (Max Terhune). Die lieben Gauner legen sich diesmal mit dem bösen Gauner, dem Jingler an. Gespielt wird dieser von der frühen B-Movie Bösewichtlegende I. Stanford Jolley (Rabbids).
Obwohl der Film nur eine knappe Stunde lang ist die Handlung ziemlich verworren und nur selten Schlüssig. Damals war das Trio vielleicht noch ganz amüsant, aber aus heutiger Sicht hat das Filmchen abgesehen von dem eigentlich ganz charismatischen Bösewicht nichts zu bieten. Sammler von Western der alten Schule können mal reinschauen alle anderen haben hunderte bessere Westernfilme zur Auswahl.
Jetzt ist der Film in bescheidener Qualität, die aber für sein Alter ganz in Ordnung ist und etwas verauschtem Ton mit einer durchschnittlichen deutschen Synchro auch in der “Great American Western Collection” zu finden. Darin befinden sich auf zwei DVDs zudem noch die Titel: “Die vier Gesetzlosen”, “Der Mann von Monterey”, “Das Tal der Rache”, “Das Schiessen”, “Der unheimliche Rächer”, “Noch hänge ich Nicht” und “Hölle der tausend Martern”.
4 von 10 Schwinguhren