In dem kleinen amerikanischen Fischerdorf Noyo soll eine Fabrik gebaut werden in der, der vor Ort gefangene Lachs direkt eingedost werden kann. Die Bewohner sind zweigeteilt. Die einen freuen sich über die Verbesserung ihres Dorfes die anderen beklagen das auf diese Art bald kein Fisch mehr da ist der gefangen werden kann. Aber auch dafür hat man eine tolle Lösung: Wissenschaftler haben ein Wachstumsmittel für Lachse entwickelt und alle sind glücklich. Film Ende. Na ja doch nicht. Auf einmal verschwinden Haustiere und auch das eine oder andere junge Mädchen. Passier schon mal aufm Dorf. So normal scheint es dann am Ende doch nicht zu sein da das Mittel anscheinend Menschen/Lachs Mutanten erzeugt hat. Und da gerade Zeit zum Leichen ist machen sie es wie die meisten Halbstarken. Auf zum Rummel!
Wenn man weiß das Humanoids aus Roger Cormans Tasche bezahlt wurde kann man sich schon vorstellen wie der Film aussieht. Obwohl eigentlich nicht. Die Humanoids sind ganz cool anzusehende schleimige Viecher. Die Kostüme sehen klasse aus und man fühlt sich etwas an Lovecraft erinnert. Dann kommt aber der Punkt das der Film eigentlich nicht arg trashig ist und auch im exploitation Segment geht zu wenig. Und da Corman ja ein Fuchs ist sagte er auch genau das der Regisseurin Barbara Peeters. Er forderte sie auf das Ganze ein wenig schmuddeliger zu machen, das wollte sie nicht also wurde sie gefeuert und so durfte Jimmy T. Murakami noch mal einige nackidei Szenen nachdrehen. Und zack doch ein ganz normaler Corman. Wer da dran sonst seine Freude hat wird es auch hier haben wer nicht ist eh langweilig.
Hier Übrigens mein Review zum Humanoids Comic.
6,2 von 10 Riesenradlachse
