JLA #17 (DC)
Prometheus ist ein richtiger Superschurke und wie es sich für einen solchen gehört, erklärt er seinen Plan noch mal. Batman wurde halbtot geprügelt, Steels System hat sich einen Virus eingefangen, Martian Manhunter ist nur noch eine Pfütze, ein Schicksal das Plastic Man mit ihm teilen soll wenn es nach Prometheus geht und er ist noch lange nicht fertig. Er hat eine Maschine auf dem Watchtower versteckt, die Green Lanterns Konzentration stört, wodurch sein Ring unbrauchbar wird und dazu hat er noch Messgeräte installiert die es bemerken wenn Flash sich schneller bewegt als ein normaler Mensch, wodurch Bomben ausgelöst werden die dann die gesamte Mondbasis zerstören. Es sieht also wirklich schlecht aus für die JLA, ob sie Prometheus wohl doch noch beikommen können?
Ahh, Prometheus ist schon ein ziemlich cooler Bösewicht. Die Art wie er die JLA auseinander nimmt, ist klassisch, stilvoll und total zum scheitern prädestiniert. Zum Ende hin überschlägt sich der Plot und ein Twist verdrängt einen anderen und auch ein Cliffhanger war nicht genug. Ein wenig überladen scheinen die letzten Seiten zu sein, ist man andererseits von Morrison nicht anders gewohnt, nur wirkt es hier etwas zu chaotisch.
Bei den Zeichnungen ist erneut Arnie Jorgensen für Howard Porter eingesprungen, was der Ausgabe recht gut tut. Sieht wirklich hübsch aus, die Action kommt geil rüber, die Helden werden teilweise großartig in Szene gesetzt. Alles gut.
7,7 von 10 Häuser im Weißen