Death Racers (2008)
In einer unschönen Zukunft wurde in den USA nach einem Bürgerkrieg vom Präsidenten der Ausnahmezustand ausgerufen. Viele Landstriche sind zur kompletten Sperrzone deklariert worden. In diesen Zonen wurden Verbrecher ausgesetzt, die als Beute nur darauf warten von mutigen Todesracern wie der Insane Clown Posse oder den heißen Vaginamyte Ladys (deren Auto „from zero to suck my dick in 4.1 seconds“ startet) tot gefahren zu werden. Gleichzeitig will noch ein fieser Typ alle sauberen Wasserreserven vergiften.
Wie schwer zu erkennen handelt es sich bei Asylums Death Racers um einen Mockbuster zum Remake von Death Race 2000. Man ist ja einiges gewohnt und kann vieles ab, daher den Film ohne große Furcht eingeschmissen und plötzlich kommt die Insane Clown Posse um die Ecke. Der Film scheint auch wie gemacht für die Clowns zu sein. Leider fällt recht schnell auf das mit den Autos nicht viel gemacht wird. Die meisten Kills werden zu Fuß erledigt und immer wieder müssen die selben Komparsen dran glauben. Bei den Tötungsszenen gibt es viel Funsplatter und überhaupt könnte der ganze Film auch ein langes Musikvideo der ISP sein.
Der Soundrtrack ist daher auch eine komplette Platte der Clowns und da die geschminkten Männer auch eine eigene Wrestling Liga haben konnte als Bösewicht auch noch ein echter Wrestler gewonnen werden. Death Racers ist durchgedreht, stumpf, dumm und total daneben und hat gerade deshalb richtig Laune gemacht. Kann man ruhig mal gesehen haben wenn man ein hartes filmisches Fell hat.
6 von 10 Juggallos