Princess and the Pony (2011)
Die junge Prinzessin Evelyn Cottington (Fiona Perry) soll bis zu ihrem 10. Geburtstag von der Außenwelt abgeschirmt werden, da ihre Mutter (Kim Little) angst hat das man sie genau wie den König töten könnte. Als dann doch zwei Attentäter ins Schloss gelangen, wird die Prinzessin kurzerhand in die USA geschickt wo sie bei ihrer Tante leben soll. Beim spielen entdeckt sie ein Pony das von den Rummel Betreibern schlecht behandelt wird, natürlich gewinnt sie das kleine Huftier sofort lieb und beschließt es zu retten. Als die Gangster ihr Minipferd zurück holen wollen decken sie auf, das es sich bei dem Mädchen um die Prinzessin handelt.
Faith Films kommen diesmal ohne christliche Botschaft aus, ganz schön gewagt, aber es funktioniert. Dabei herausgekommen ist ein eigentlich recht süßer Familienfilm um ein Mädchen das ihre Rolle als Prinzessin mit der eines normalen tauschen muss und dabei ihre Liebe für Pferde entdeckt.
Regie führte erneut Rachel Goldenberg (Sherlock Holmes, Sunday School Musical) und auch bei den Schauspielern sind ebenfalls altbekannte Insassen zu erkennen, wie zum Beispiel Kim Little (Krieg der Welten 2, Countdown: Jerusalem) und Bill Oberst Jr. (A Haunting in Salem). Optisch alles beim alten und schauspielerisch auch nichts neues. Trotzdem kann man das Ganze als rundum gelungen bezeichnen, zumindest für das was es sein soll. Ein kleiner, netter, harmloser Familienfilm ohne zuviel Aufregung (okay die Szene in der das Pony erschossen werden sollte ist echt nervenaufreibend).
Nichts dolles, aber es ist was es ist.
6 von 10 Ponys mit Blumen im Haar