Dienstag, 14. Februar 2012

JLA #13 (DC)

JLA #13 (DC)

Beim versuch in ihre Zeit und Welt zurück zu gelangen finden sich Flash, Aquaman und Green Lantern nicht ganz dort wieder wo sie hin wollten. Sie sind nämlich in der richtigen Welt, aber 15 Jahre in der Zukunft gelandet. Nicht nur das, die Zukunft wurde auch noch von Darkseid erobert, der nun die Erde beherrscht und dort seine Zombiefabriken errichtet hat. Aquaman bekommt sofort Ärger kann aber durch die Hilfe eines Mutantenwals seine Angreifer beiseite Schaffen und nach Metropolis gelangen. Dort trifft er auf Wonder Woman, die in dieser dunklen Zukunft scheinbar wieder am Leben ist, na ja immerhin etwas. Sie kämpfen sich durch Horden von Darkseids Kriegern, als plötzlich einer der Zombies nach Hilfe fleht, es ist Kyle Rayner der ebenfalls umgewandelt wurde. Zu dritt suchen sie auf Hoffnung nach Verstärkung nach Wally West, der ist aber nicht nur ziemlich rundlich geworden, sondern hat auch keine Verbindung mehr zur Speed Force. Viel schlimmer kann der Tag wohl nicht mehr werden.

Sie suchen nach weiteren Helden, lernen aber das Batman vor 8 Jahren verschleppt wurde und Superman sich selbst tötete, als er seine Frau töten musste. Schlimmer ist aber das sie ebenso erfahren das sie selbst daran Schuld sind, da Darkseid die Erde nur erobern konnte, da die Justice League of America den Philosopher's Stone zerstört hat. Doch Aufgeben können sie nicht und so bekommen sie Unterstützung durch Atom und Azteks Nachfolgerin Azteka.

Auch hier passier mehr als man zusammenfassen kann. Das Writing ist im Moment sehr reichhaltig, aber auch wohl überlegt und oftmals bedeutungsschwanger. Die Endzeit Welt sieht ziemlich cool aus und die Aufgabe für die verbliebenen Helden nicht die leichteste. Sie müssen nicht nur irgendwie in ihre Zeit zurück kehren und die Vernichtung des Philosopher's Stone verhindern, sondern auch in einer Welt überleben die von Darkseid beherrscht wird. Dazu kommt das sie nur mit dem Stuhl von Metron in ihre Zeit zurückkommen. Ein New God der Zukunft ist kein leichter Gegner.

Howard Porters Cover ist diesmal wirklich großartig, schön wie die Logos zur Seite geschoben wurden. Nach dem Cover findet man wieder einige Schöne Panel, aber auch wieder einige komische, die man aber damit erklären kann das einige Sachen damals nun mal so aussahen.

Wieder ein tolles Heft eines noch tolleren Arcs.

8,9 von 10 vernarbte Fledermäuse