Wieder wollen japanische „Forscher“ Wale zum „Forschen“ töten. Über 900 Wale sollen es diesmal sein. Doch neben den 7 Schiffen der japanischen Walfangflotte ist noch die Steve Irwin, das Sea Shepherd und mit ihr Kapitän Paul Watson und viele freiwillige Helfer in der Antarktis. Sie wollen die Wale retten, selbst wenn sie sich dabei selbst in Gefahr bringen.
In elf, fünfundvierzigminütigen Folgen dokumentiert die zweite Whale Wars Staffel von Animal Planet den Kampf der Sea Shepherd in der Antarktis. Nach dem Schauen der Paul Watson Doku hat man das meiste schon von Peter Brown erzählt bekommen.
Wenn man seine Doku gesehen hat fällt einem sehr schnell auf das man sich hier darauf eingeschossen hat Brown als Unsympathen darzustellen. Daraus entsteht in dieser Serie aber der größte Unterhaltungswert. Überhaupt ist sehr auffällig das bei dieser Serie die Manipulation der Zuschauer im Vordergrund steht. Auf Dauer wird das ein wenig nervig. Darüber hinaus stört auch, das fürs Fernsehen typische Wiederholen von den immergleiche Aussagen und Szenen. Dadurch geht es wirklich stellenweise nur sehr langsam voran.
Wenn man mit der sehr reißerischen Art klar kommt und nur was zum Berieseln sucht und eh Sea Shepherd Unterstützer ist, könnte die Serie ganz interessant sein. Wer aber wirklich etwas über die Arbeit der Organisation lernen möchte fährt mit der Paul Watson Dokumentation von Peter Brown um einiges besser.
6 von 10 Hochzeiten auf einem Felsen im Meer
