Dylan Dog: Dead of Night (2011)
Dylan Dog (Brendon Routh) ist ein heruntergekommener Privatdetektiv. Wie man diese Art von Mensch kennt ist er Depressiv, akut Alkoholsüchtig und hat seine Frau verloren. Der depressive Schnüffler bekommt einen neuen Fall, denn die hübsche Elitzabeth (Anita Briem) will den Tod ihres Vaters geklärt wissen. Dylan findet heraus das es sich bei dem Mörder um einen Werwolf handeln muss und schon ist er wieder mitten drin in einer Dämonenjagd und eigentlich wollte er das doch hinter sich lassen.
Genauso wie eine andere Comicverfilmung, nämlich Constantine, hat diese Verfilmung nur vom Grundsatz her was mit der Vorlage zu tun. Dylan ermittelt nicht in London, sondern in New Orleans, wodurch zum Beispiel auch seine Vergangenheit beim Yard nur wenig Sinn macht. Auch sein Assistent ist jemand anderes. Egal, sehen wir den Film einfach mal losgelöst von der ersten Verfilmung Dellamorte Dellamore und den Comics. Was haben wir dann?
Wenn man Dylan Dog so betrachtet, hat man einen sehr trashigen, aber leider nur selten fesselnden und unterhaltenden actiongeladenen Horrorfilm. Der Humor ist vorhanden, meist aber eher unlustig. Darstellerisch ist‘s okay, wirklich cool sind aber die Effekte besonders die handgemachten Sachen sind ziemlich cool.
Dylan Dog ist nicht unbedingt gut, aber für zwischendurch in einer netten Runde sicherlich kein Totalausfall.
5,3 von 10 Holzgeschoße