Freitag, 6. April 2012

Gangland L.A. (2001)

Gangland L.A. (2001)

In der fernen Zukunft, genauer im Jahre 2010 ist Amerika dank eines Atomkriegs mit irgendjemandem völlig am Arsch. Gangs beherrschen jede Stadt und alle werden angeführt von Lucifer (Vincent Klyn). Da muss man doch was machen!

Was für ein Wrack. Ich mein mit der unendlichen Erfahrung durch fast alle SyFy Channel und Asylum Filme, sollte man denken ich hätte alles gesehen, aber das hier ist doch wieder ein Schritt in die Richtung, in der man mich noch kalt erwischen kann. Der Plot ist so hauchdünn, trotzdem wahnsinnig kompliziert und überladen und das beste ist: es macht absolut nichts Sinn. Selbst wenn man alle Logiklücken und Anschlussfehler außen vor lässt.

Großartig ist allerdings der Cast. Nicht das jemand wirklich gut spielen würde aber allein die Namen reichen aus. Costas Mandylor (Hyenas), Sasha Mitchell (Kickboxer 2-4), Kathleen Kinmont (Halloween 4, Bride of the Re-Animator), Writer und Schauspieler David DeFalco (der hat sonst nichts von Interesse geschrieben oder gespielt, was ein Wunder), die Ex-Rapper Coolio (Dracula 3000, Pterodactyl) und Ice-T (Leprechaun in the Hood, New Jack City übrigens beides gleichwertige Filme), Vincent Klyn (Dollman) und zu guter letzt noch Tim Thomerson (Sasquatch Mountain) der eh den geilsten Namen hat. Was ein Aufgebot und das für nichts und wieder nichts. Unfassbar.

Ich kann fast gar nicht glauben das der Film echt so öde ist, aber hey es spielen Rapper mit.

2 von 10 Posaunisten