JLA #10 (DC)
In der Zwischenzeit ist nicht nur Green Arrow, sondern auch Aztek (siehe Aztek #10) Mitglied der Liga geworden. Und schon werden sie von bösen Energie Duplikaten angegriffen. Bösen Helden nennen sich Revenge Squad, können aber schnell vom blauen Elektro-Superman aufgesogen werden, da sie ja nur aus Energie bestehen. So bleibt aber immer noch die Quelle der Bedrohung unbekannt und so macht sie Martian Manhunter in einem der eroberten Marsraumschiffe auf ins All um sie zu suchen.
Eine große Beschwerde zu diesem Heft habe ich. Zwar wird darauf hingewiesen das Aztek zwischenzeitlich Mitglied der Liga wurde, aber Wonder Womans Tod wird nur nebenbei erwähnt. Das sollte doch wenigstens erklärt werden oder der Editor hätte hinzufügen können welches Heft man lesen muss. Da DC zu faul war hier von mir der Hinweis. Wer lesen möchte wie Wonder Woman getötet wurde und von wem (Neron) der nehme Wonder Woman 123, 124 und 125 des zweiten Volumes zur Hand.
Nachdem das geklärt wäre widmen wir uns jetzt einer weiteren tollen Ausgabe der JLA. Wir genießen große Kämpfe und alle Andeutungen darauf was als nächstes geschieht. Die nächsten Feinde wird Superman nämlich nicht einfach so aufsaugen können. Gutes Writing beweist Grant mal wieder durhc ein gespräch zwischen Kyle und einem normalen Bürger der die Liga kritisiert, was der Laterne sichtlich nahe geht.
Fürs Artwork ist nun Howard Porter erneut zuständig und die Revenge Squad ist genau das richtige für ihn, weil genau so was total zu seinem Stil passt. Beide Cliffhanger hat er toll dargestellt und besonders Martian Manhunter wird gebührend umgesetzt und die Tragik seiner Entdeckung wird wirklich deutlich.
8 von 10 Wellen