The Doberman Gang (1972)
Nach einem missglückten Banküberfall inklusive Knastaufenthalt denken sich ein Exknacki, eine Exkellnerin und deren Freunde eine neue, ganz ausgebuffte Methode aus um Geld aus den Banken zu holen. Sie trainieren eine Gang von Dobermännern so, dass sie ganz alleine eine Bank ausrauben können. Und so wird aus dem besten Freund des Menschen, der neue Staatsfeind Nummer eins.
Nur sechs Filme hat Byron Chudnow gedreht und dann waren seine vier letzten Streifen auch noch alles Filme über Dobermann Gangs. Gestartet hat er den Wahnsinn mit diesem Film hier, in dem er die Hundies eine Bank ausrauben lässt. Dabei geht die meiste Zeit dieses Familienexploiters aber beim Trainieren der Tiere drauf. Spannend ist das nicht und viel mehr als die unglaublich bescheuerte Prämisse hat der Film letztlich nicht zu bieten. Die Darsteller sind schwach, das Drehbuch noch um einiges schwächer und das Tempo ist grauenhaft.
Ein richtiger Brüller ist dafür der Soundtrack, der leider nur aus zwei Songs besteht die immer und immer wieder wiederholt werden. Ich musste ihn trotzdem dringend sehen, allein weil der Plot so unheimlich belustigend klang. Mehr hat der Film leider nicht zu bieten. Zu erwähnen ist aber noch, dass dies der erste Film war der den "No Animals Were Harmed" Credit bekommen hat. Na wenigstens etwas.
5 von 10 textende Hunde