In einer kleinen Stadt im Süden der USA häufen sich ungeklärte Morde und damit auch Leichen ohne Täter. Das merkwürdigste ist aber das am Tatort immer Hufabdrücke gefunden werden, selbst wenn der Mord auf einem Häuserdach stattgefunden hat. Dem Ganzen sollen nun Dr. Chuck Jaeger (Peter Lakenmacher) und Sheriff Diana Barrin (Vanessa Petruo) auf die Schliche kommen, aber gibt es überhaupt eine rationale Erklärung für Pferde auf dem Dach?
Irgendwie war die Folge ja ganz unterhaltsam, ja teilweise sogar ein wenig spannend, insgesamt kann ich dieser Episode aber nur wenig abgewinnen. Die Geschichte ist nichts das man schon tausend mal gehört hat, kommt aber auch nicht über Groschenroman Qualität.
Bei den Sprechern bin ich auch nicht gerade begeistert. Ganz vorne ist Peter Lakenmacher, der in den Achtzigern den Dorian Hunter bei Dämonenkiller gesprochen hat. Viel Zeit ist seitdem vergangen und so wirklich gute Einsätze bringt er nicht mehr. Da ist wohl nur der Name für die Retrofans wichtig gewesen. Ebenfalls als störend habe ich die Leistung von Vanessa Petruo wahrgenommen die sehr aufgesetzt wirkt. Die restlichen Sprecher fallen weder positiv, noch negativ auf. Der Einzige der überzeugen konnte war Gordon Piedesack.
Die Geräusche sind meist okay und die Musik Stücke passen mal, manchmal sind sie auch einfach nur da. Na ja, da ist noch viel Raum nach Oben. Ich kann nicht sagen das ich mich durch die Folge quälen musste, gute Unterhaltung geht aber ganz anders.
5,1 von 10 geflügelte Pferdemörder
