Ein Mann hat vor 13 Jahren seine Frau und auch sein Kind verloren, doch er glaubt das seine Tochter noch lebt und so ist er immer noch auf der Suche nach ihr. Doch dann trifft er auf eine junge Frau die seiner Frau bis aufs Haar gleicht. Schnell wächst in ihm der Verdacht das es sich dabei um seine Tochter handelt. Er versucht der Frau näher zu kommen, doch nach dem ersten Gespräch lehnt sie jeglichen Kontakt zu ihm ab. Doch als er sieht das sie eine Brosche von seiner Frau hat kann er sich nicht mehr kontrollieren, er muss unbedingt erfahren was damals wirklich geschehen ist.
Nach der Sumpfhexe waren die Erwartungen nicht groß, was in der neuesten Folge geboten wird, ist aber mal wieder ganz ordentlich. Zu Anfang geht es recht mysteriös zu, zwar ist das Tempo teilweise ein wenig schleppend, dafür schafft man es ein paar mal etwas Atmosphäre zu kreieren. Die Story ist auch nicht wirklich schlecht und im vergleich zu den letzten Episoden geht es mal wieder schlüssig zu. Dann kommen aber die letzten 10 Minuten und alles geht vor die Hunde. Man musste anscheinend unbedingt noch mal die Trashkeule auspacken und alles zerkloppen was man vorher richtig gemacht hat.
Die Sprecher gehen in Ordnung. Bernd Vollbrecht und Marion von Stengel waren ganz gut und auch der Rest kann eigentlich überzeugen. Genauso verhält es sich bei Ton und Musik, auch hier ist alles beim alten und somit stimmt hier das meiste. Leider waren auch 1-2 Musikstücke dabei die nicht passen wollten.
Freunde der Serie könnten auf ihre Kosten kommen, auch wenn das trashige Ende eine eigentlich ernstzunehmende Folge mal wieder zu Grunde gerichtet hat.
6 von 10 Mumienwerwolfsgeister
